Hallo Ihr Lieben,
schon wieder Pflaumen? Oh jaaaa, die Zeit muss doch genutzt werden! Alex war zwar nicht ganz so begeistert aber wat mutt dat mutt! Schließtlich gibt es diese herbstlichen Leckerbissen nicht allzu lang. Sie wollen und sollen möglichst lecker verarbeitet werden, wenn sie dann schon mal da sind.
Ich konnte ihn aber schnell wieder glücklich stimmen, als es dann doch nicht „nur“ Pflaumen gab, sondern eines seiner liebsten Desserts, Egal ob Sommer oder Winter mein Lieblingsmann isst für sein Leben gerne Grießpudding. Ich glaube ja, das erinnert ihn einfach nur an seine früheste Kindheit, als seine Oma ihm den noch gekocht hat, um groß und stark zu werden. Aber wer weiß.
Während er also schon früher Grießpudding in jeglicher Form gerne naschte, saß ich als Kind immer recht lange vor meiner Schüssel. Ob Milchreis oder Grieß ich hätte meine Portion gerne gegen ein Eis oder eine Schale Erdbeeren mit Vanillepudding getauscht.
Mit der Zeit verändert sich jedoch der Geschmack und so musste ich mich doch mal wieder an den Grießpudding heranwagen. Mit dem Lieblingsrezept des Liebsten im Gepäck versuchte ich mein Glück und sollte eines Besseren belehrt werden. In meiner Vorstellung war Grießpudding ja nur eine klebrige Pampe, die man vielleicht als Kleister aber nicht als Nahrungsmittel verwenden sollte – Einnerungen an die Schulzeit sind eben nicht immer schön.
So ein selbstgekochter, mit Sahne und Vanille verfeinerter Grießpudding ist da gaaaanz anders. Cremig, süß, vanillig und ach… warum habe ich nur so lange gebraucht um das zu merken?! Okay, ich mag Grieß. Zeiten ändern sich, wir verändern uns, unsere Geschmäcker also auch.
Ganz besonders lecker finde ich die Kombination aus süßem Grieß und leicht herben Pflaumenkompott. Die Pflaumen röste ich im Ofen. Ähnlich wie bei dem Pflaumenmus, doch nicht ansatzweise so lange. Ohhh so ein Kompott ist schon was Feines und schnell gemacht. Meine Ma würde wahrscheinlich noch Klüter hinzugeben. Ich lasse sie so und nasche noch ein Gläschen Grießpudding dazu, Ihr auch?
Na, was meint Ihr? Wäre das nicht ein Dessert für das Wochenende? Den Pflaumenkompott könnt Ihr natürlich auch in größeren Mengen kochen und einwecken. Das klappt prima. Wenn Ihr den Grißepudding in eine Formen geben und auf Teller stürzen wollt, achtet unbedingt darauf, dass die Form kalt ausgespült sind, so löst sich der Pudding wenn er abgekühlt ist gaaanz leicht auch der Form.
Nun habt aber erstmal noch einen schönen Freitag und dann einen wunderbaren Start ins Wochenende. Ich schaue mal, mit welcher Leckerei ich dieses Wochenende die Liebsten überrasche. Vielleicht wird’s ja mal wieder schokoladig. Ihr wisst ja… zu viel Obst verträgt der Herr auf die Dauer nicht.
Alles Liebe
Sarah
Das Rezept klingt toll!!
Ich würde gerne dein Rezept für die Hefeklöße aus dem Ofen ausprobieren. Würde sich das Pflaumenkompott als Füllung eignen?
LG
Das Rezept klingt toll! Ich würde gerne dein Rezept für die Hefeklöße aus dem Ofen ausprobieren. Würde sich das Pflaumenkompott als Füllung eignen?
LG
Das Rezept klingt toll! Ich würde gerne dein Rezept für die Hefeklöße aus dem Ofen ausprobieren. Würde sich das Pflaumenkompott als Füllung eignen?
Ich habe gestern das Rezept ausprobiert und muss sagen, der Griesspudding ist oberlecker. Nur die Pflaumen waren nach einer Viertelstunde im Backofen noch fest und weit entfernt von Kompott. Insgesamt haben sie fast eine 3/4 Stunde gebraucht.
Vielen Dank für die Inspiration. Ich habe den Grießbrei mit Pflaumenkompott (ein wenig abgewandelt) nachgemacht: http://www.elasuniverse.de/so-schmeckt-der-herbst-griessbrei-mit-pflaumenkompott/.
Es schmeckt wirklich superlecker und ist genau der richtige Nachtisch im manchmal tristen erbst.
Viele Grüße
Michaela