Hallo Ihr Lieben,
bei mir geht es derzeit etwas drunter und drüber. Eine Sache jagt die nächste, doch natürlich soll es auch am letzten Freitag des Februars ein Breakfastival geben. Hierfür habe ich mir, wie schon beim Suppenmittwoch, einen Gast eingeladen. Die liebe Verena bloggt auf Sweets And Lifestyle und hat Euch ein wunderbares Brötchenrezept mitgebracht. Ich selber habe mit Roggen ja noch fast gar nicht gearbeitet. Mein letzter Versuch eines Hefeteigs ging sichtlich „in die Hose“, das fertige Pinwheel erinnerte eher an einen trockenen Mürbeteig. 🙁 Deshalb freue ich mich über Eure Tipps und Hinweise und natürlich auf das Rezept der lieben Verena.
Vielen Dank liebe Sarah, dass ich bei dir zu Gast sein darf und eine meiner Lieblingsfrühstücks-Brötchen deinen LeserInnen zeigen darf. Das #breakfastival ist wie ich finde ein würdiger Rahmen, sein Frühstück zu zelebrieren und mit anderen zu teilen. Beim Anblick der vielen tollen Dinge läuft mir jedes Mal das Wasser im Mund zusammen.
Da wir in unserer Nähe keinen richtigen Bäcker mehr haben und Industriebrötchen nicht mögen, backen wir uns unserer Frühstücksbrötchen einfach selbst.
Gerade am Wochenende hat man mehr Zeit, um sich der Zubereitung des Frühstücks zu widmen. Die Roggenbrötchen benötigen zwar einige Zeit bis sie fertig sind, aber das warten auf den ersten Bissen zahlt sich wirklich aus.
Roggenbrötchen
(Rezept für ca. 10 Stück)
125g Roggenmehl
125g Weizenmehl
6g Kristallzucker
4g Salz
150ml lauwarmes Wasser
10g Hefe
Die Hefe im Wasser auflösen und die restlichen Zutaten dazugeben. Alles zu einem Teig verkneten. An einem warmen Ort (zB Backofen bei 50 Grad Heißluft) zugedeckt für ca. 1 Stunde gehen lassen. Der Teig sollte mind. um 1/3 werden.
Auf einer wenig bemehlten Arbeitsfläche den Teig nochmal kneten und in 10 Stücke teilen. Die Stücke nach Belieben zu Brötchen formen. Ich habe einen Strang gerollt und diesen dann verknotet. Die Brötchen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und zugedeckt weitere 30 Minuten gehen lassen.
Den Backofen auf 200 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. In eine feuerfeste Schüssel Wasser einfüllen und diese in den Ofen stellen. Die Brötchen mit wenig Weizenmehl bestreuen und für ca. 20 Minuten backen.
Nach Belieben mit Butter, Marmelade oder mit Aufstrich genießen.
Vielen Dank, liebe Verena, Deine Weckerl sehen seeehr verlockend aus. Habt Ihr schon einmal Roggenbrötchen gebacken? Schreibt mir doch einmal Eure Erfahrungen und vielleicht habt Ihr ja sogar noch ein paar Tipps für mich?
… und jetzt klickt Euch doch rüber zu Sweets and Lifestyle und stöbert noch ein wenig: Klick
Habt ein wundervolles Wochenende.
Liebe Grüße
Sarah
Sonnenschein says
Teige mit über 50% Roggenanteil brauchen die Versäuerung, um backfähig zu werden. Dies nur als Tipp, weil die eine oder andere schrieb, dass ihr Roggenteige nicht gelingen. Dieser Teig hier ist hart an der Grenze und würde sicher auch von der Zugabe von Sauerteig profitieren. Die Krume sieht sehr kompakt aus.
Mia says
Oh yummi, ich bin ja ein eingefleischter Roggenbrötchen-Fan, aber in solch einer hübschen Form sind mir die Leckerchen noch nie auf den Teller gekommen. Das wird notiert und ausprobiert hihi
Liebe Grüße zu euch und ein wunderbares Wochenende, Mia
Carolin says
Die sehen ja köstlich aus!
Mein erster und einziger Backversuch mit Roggenmehl war nicht besonders erfolgreich, der Teig ist einfach gar nicht aufgegangen … mit Dinkel hat es bislang besser geklappt. Aber ich hab natürlich noch knapp 200g hier, vielleicht sollte ich auch mal wieder backen 🙂
Liebe Grüße!
Sarah says
Liebe Caro,
bei mir sieht es ja ähnlich aus, aber ich gebe nicht auf, irgendwann kann auch ich tolle Roggen- und Dinkelbrötchen backen. 😉
Liebe Grüße
Sarah
Jacqueline says
Hallo Sarah.
Ich backe bei mir alles ausschließlich mit Dinkelmehl. Wir haben gar kein Weitenmehl im Haus und bisher haben alle Rezepte wunderbar geklappt. Dabei achte ich gar nicht darauf mit was für einem Mehl das Rezept ursprünglich gemacht wurde. Ich ersetze es einfach durch Dinkelmehl. Natürlich immer in der entsprechend richtigen Form. Also bei Vollkornmehl nehme ich natürlich auch Dinkel-Vollkornmehl. Kannst ja mal auf meinem Blog vorbeischauen. Bisher hat da alles ohne Probleme mit Dinkel funktioniert.
Aber ich muss sagen irgendwie hat mich dein Beitrag ein wenig irritiert. Vielleicht kannst du mich aufklären,… Erst schreibst du von Dinkel, dann kommt ein Roggenbrötchen Rezept. Und dann fragst du wieder was zu Dinkel? Aber in dem Rezeot würde doch gar kein Dinkel verwendet oder? Vielleicht habe ich auch einfach nur was falsch gelesen.
Liebe Grüße
Jacqueline
Sarah says
Hehe liebe Jacqueline,
da sieht man mal wieder das Internet vergisst nie. Ich hatte das eigentlich schon längst geändert und habe beim Schreiben von Dinkel geschrieben aber Roggen gemeint… obwohl es bei Dinkel genauso aussieht. 😉 Ich komme ganz sicher mal auf Deinem Blog stöbern, vielleicht finde ich ja doch noch ein passendes Rezept. 🙂
Liebe Grüße
Sarah
Tanja aus dem House No.15 says
Hmmmm…lecker! Mit selbstgemachter Marmelade am Liebsten! Ich rieche förmlich den Duft von ofenfrischen Brötchen! 🙂
Danke für das tolle Rezept!
Zum Glück ist ja jetzt Wochenende und ich habe Zeit zum Nachbacken.
Liebe Grüße
Tanja
Sarah says
Absolut, liebe Tanja, meine Sonntagsbrötchen ruhen gerade noch um dann um 10:00 in den Ofen zu wandern. Hach, wie ich doch Sonntage liebe. 🙂
Liebe Grüße
Sarah
Valérie says
Zur Zeit backe ich am Wochenende immer Scones in allen Variationen (süß oder herhaft, mit Früchten, Körnern usw.), die sind schnell gemacht und brauchen keine Hefe. Ansonsten mag ich auch gerne Buttermilch-Brioche, die kann man schnell den Abend vorher vorbereiten und dann geht der Teig über Nacht, so dass man am nächsten Morgen alles nur noch in den Ofen schieben muss. Gerade hab ich auch Milchbrötchen für mich entdeckt, aber deine Roggenversion erscheint mir etwas gesünder zu sein. Ich werde mal berichten, ob sie mir gelungen sind!
//Valérie
http://www.globalspicedblog.tumblr.com
Sarah says
Ich liebe Teige, die man am Abend vor vorbereiten kann, liebe Valérie. Genau solche Brötchen wandern bei mir tatsächlich auch gleich in den Ofen… mit Weizenmehl, es ist ja Sonntag. 😉 Ich freue mich auf Deinen Bericht.
Liebe Grüße
Sarah