Hallo Ihr Lieben,
also der Kürbis ist ja ein überaus vielseitiger Gesell. Nicht nur zu Halloween als Gespenst verkleidet macht er seinen Job gut, nein, auch in allerlei süßen und herzhaften Leckereien. Das spiegelt sich auch ganz leicht hier im Knusperstübchen wider. Ob Kürbis Gnocchi, Aufstrich oder Curry, Herr Kürbis wird munter in jedes Gericht gegeben. Seid gewiss, es wird noch so manches Schmankerl den Weg ins Knusperstübchen finden. Doch bevor es nun mit herzhaften Snacks und endlich der original-amerikanischen Pumpkin Pie weitergeht, wird heute erst einmal ein wenig Platz für diese kleinen süßen, geschmacksköstlichen Cheesecake Bites gemacht.
Wie ich mein Kürbismus mache, habe ich Euch ja schon einmal hier: klick verraten. Das ist ja so ein Allrounder und kommt auch bei diesen kleinen, süßen Teilchen wieder zum Einsatz. Die Farbe ist einmalig schön und ich habe das Gefühl, dass die Bites noch etwas saftiger werden als bei normalem Käsekuchen. Geschmacklich wird er durch eine Prise Muskat und etwas Zimt leicht würzig und passt so perfekt in den Herbst.
…aber es kommt noch besser. 😉 Denn für diese kleinen Kerlchen habe ich noch ein paar Cookies gebacken – Gingersnap Cookies … also Kekse mit Ingwer, Zimt und Muskat verfeinert und noch einmal vor dem Backen in Zimt-Zucker gerollt. Ihr glaubt ja gar nicht wie schnell diese Cookies auch so vernascht waren. Zum Glück brauchte ich nicht die gesamte Menge für die Cheesecakes. Das wäre ja fatal gewesen, die Knusperkekse nicht auch so naschen zu dürfen. 😉
… und wenn Ihr denkt, jetzt reicht’s aber, hau ich heute noch einen raus. Süß-saure Apfelstücke treffen auf rauchige Whiskey-Karamell-Sauce und werden zu leckerem Kompott. Klingt gut? Oh, das ist es auch. Keine Sorge der Alkohol verkocht größtenteils und hinterlässt ein wunderbares Aroma, das ganz toll zu dem süßen Karamell passt. Kennen und Lieben gelernt habe ich diese Sauce, wie soll es anders sein, in Irland. Es wird zwar einige unter Euch geben, die sagen, es geht nichts über einen schottischen Whiskey direkt aus den Highlands… aber ich sage Euch auch die Iren haben auch fein aromatisches, flüssiges Gold. Normalerweise widme ich ja lieber dem Cider aber zu diesen kleinen Cheesecake Bites passt der Whiskey viiiiel viel besser.
Die kleinen Apfelstücke in der Sauce geben dem ganzen noch die fruchtige Note und ergänzt die Würze der Creme und der Cookies ganz toll. Ich habe uns den Kompott am nächsten Tag nochmal gekocht, da mit etwas weniger Zucker. Hier haben wir ihn einfach so zum Dessert genascht und es war sooo lecker. 🙂
Ich habe die kleinen Teilchen in den Mini-Muffin-Förmchen gebacken und so 24 kleine Cheesecakes erhalten – mit einem Haps in Eurem Mund – genauso wie kleine Gugl. Wer nun lieber größere Formen benutzen möchte oder aber eine Springform, kann das ganz einfach tun. Achtet nur darauf, dass die Backzeit entsprechend angepasst werden muss. Gleiches gilt auch für die Ruhezeit vor dem Servieren. Denn die ist bei den Mini Teilchen suuuper kurz. Ich hab die Bites einfach für ein paar Minuten in das Tiefkühlfach gelegt und schon waren sie durchgekühlt. Das klappt bei einem großen Kuchen natürlich nicht ganz so gut. 😉
Wie immer findet Ihr mit einem Klick auf das Rezept alle Rezepte in einer speicher- und ausdruckbaren PDF. 😉
… und weil diese Cheesecake Bites soooo köstlich sind und ich sie am liebsten gleich wieder backen wollen würde, schicke ich sie ganz fix rüber zu Lixie. Lixie feiert nämlich ihren 100. Beitrag mit einem kleinen Event. Bei „Say Cheeeeeese… Cake, Baby“ sucht sie leckere Cheesecake-Rezepte. Na, wie passend. 😉
So, Ihr Lieben, ich wünsche Euch noch eine zauberhafte Woche. Lasst es Euch gut gehen… ich hab bald Uuuuurlaub. 😉
Liebe Grüße
Sarah
tamipink says
Liebe Sarah,
die sehen so toll aus, ich würde mir allein schon deine Fotos in meine Küche hängen und sie anschmachten 🙂
Hab mich bisher noch nie selber an Kürbis rangewagt – das Kürbismus kann man nicht zufällig schon irgendwo fertig kaufen? 😉
lg, Tami
Sarah says
Ach, liebe Tami, das ist ja lieb von Dir. Vielen Dank. Kürbismus ist wirklich suuuuper einfach. Kürbis viertel, Kerne entfernen und ab damit in den Ofen. Wenn der Kürbis weich ist, herausnehmen, Schale entfernen und pürieren. Glaub mir, das brauchst Du nicht kaufen. 🙂
Liebe Grüße
Sarah
Michaela says
Das sieht ja toll aus! War eigentlich noch nie ein Kürbisfan, aber dieses Jahr entdecke ich ihn wirklich für mich 🙂
Sarah says
Liebe Michaela,
als Kind habe ich den Kürbis höchstens zum Bösewicht werden lassen und vor die Haustür gestellt. Mittlerweile liebe ich Kürbis, egal wie. 🙂
Liebe Grüße
Sarah
Liv von Liv For Sweets says
Lieber Sarah,
das Rezept klingt ganz so, als wenn ich das mal für meinen Paps backen muss 🙂
Sieht ultra lecker aus!
Liebste Grüße
Liv von Liv For Sweets
Sarah says
Hallo liebe Liv,
das stimmt, den Vätern wird es bestimmt ganz besonders gut schmecken. Mein Papa hat sich auch schon für eine Portion angemeldet. 🙂
Liebe Grüße
Sarah
Anastasia Franik (Sia´s Soulfood) says
Liebe Sarah,
das sieht mal wieder köstlich aus! Der Wahnsinn:-) Vor allem hat es mir das Apfel-Karamell-Whiskey-Kompott angetan:-) Glaubst du, dass das auch gut zu Milchreis passt? Bestimmt, oder?
Viele liebe Grüße
Sia
Sarah says
Ohhh Sia, das würde ganz sicher perfekt passen. Milchreis und der Kompott – ein Träumchen. 🙂
Liebe Grüße
Sarah
anett says
Oh Kürbis überall momentan! Wird Zeit das ich auch loslege 🙂 Die Idee damit kleine Cheesecakes zu machen find ich toll. Auf sowas wäre ich gar nicht gekommen 🙂
Sarah says
Ohh Anett, das musst Du ja unbedingt ausprobieren. 🙂 Kürbis macht alles so schön saftig und die Farbe… *seufz* ich glaub, hier wird der Krübis noch ’ne ganze Weile Saison haben. 🙂
Liebste Grüße
Sarah
Julia says
Das sieht köstlich aus liebe Sarah
Sarah says
Vielen Dank, liebe Julia. :*
MaLu's Köstlichkeiten says
Einfach toll, Sarah! Diese Aromen! Wie kommst du nur auf all die genialen Kombinationen! Ich bin erst ein Anfänger in Bezug auf Kürbis backen. Dieses Rezept muss ich mir unbedingt merken. Auch die Cookies mit Muskat und Ingwer. Stark!
Liebste Grüße Maren
Frau Knusper says
Vielen Dank, liebe Maren. Backen mit Kürbis ist gar nicht so viel anders als mit Karotte und da hau ich auch immer ordentlich Gewürze rein. 😉 Aber ich musste anfangs auch viel ausprobieren, ab und zu kam nämlich etwas zu viel Muskat hinein und dann wurde es eher deftig. 😀
Die Cookies sind sooo lecker. Ich sag Dir, wir haben gleich zwei Portionen gemacht und ein paar sind noch übrig. Die werden gerade geknuspert… der Sommer ist ja vorbei. 😀
Liebste Grüße zurück
Sarah
MaLu's Köstlichkeiten says
Muss ich echt mal ausprobieren. Sind die Cookies knusprig? Ich mag nämlich nicht so gern diese großen weichen.
Frau Knusper says
Auf jeden Fall, was denkst Du denn von mir. 😀
MaLu's Köstlichkeiten says
Claudia says
Liebe Sarah, hast du das Rezept für die Gingersnap Cookies auch in deutsch. Ich finde nichts auf deinem Blog. LG. Claudia
Frau Knusper says
Hallo liebe Claudia,
aber klar. Klick einfach auf das Rezept in diesem Beitrag und es öffnet sich eine PDF mit allen drei Rezepten. Ich habe die Cookies auch leicht abgewandelt und natürlich ist alles auf Deutsch. 🙂
Liebe Grüße
Sarah