Nach all den zum Teil exotischen Rezepten aus nah und fern kommen wir heute einmal zurück nach Deutschland. Es gibt Zedernbrot, wobei hier die Herkunft gar nicht ganz genau erklärt ist. Da verschwimmen irgendwann die Spuren und so bezeichne ich es jetzt einfach mal als ein traditionell deutsches Rezept.
Wenn mir eins über die Kreation und Recherche des Adventskalenders klar geworden ist: wir kochen alle nur mit Wasser bzw. wir backen eben alle mit Mehl, Butter und Zucker. Okay, mal nicht mit Mehl, mal ohne Butter aber grundsätzlich verwenden wir alle, ob Nord oder Süd, Finnland oder Südafrika mit ähnlichen Zutaten. Ein Gedanke, der mir auch grundsätzlich gefällt und sich auf unser gemeinschaftliches Miteinander übertragen lässt. Wer hätte gedacht, dass ich hier einmal den Bogen zu unserer Gesellschaft spannen würde thihi.
Nun kommen wir aber zurück zu unserem Zedernbrot. Ich liebe Mandeln, von mir aus könnte es nur Mandelrezepte geben. Im Kuchen, als Knuspernüsse oder in Plätzchen: Mandeln sind ein herrlicher Allrounder, bieten genau die richtige Portion Geschmack und machen auch sehr viel Spaß beim Backen. Sie sind nicht zickig, sie sind genügsam. Sie lassen sich sowohl als Dekoration als auch als Grundzutat verwenden. Hach, Mandeln sind einfach toll.
Im Zederbrot bekommen sie ihren großen Auftritt anstelle von Mehl. Während viele die Mandeln mit Haut verwenden, bevorzuge ich die blanchierten. Ich mag das filigrane Äußere der kleinen Plätzchen. Wenn Ihr Ausstechplätzchen mögt, probiert Zedernbrot. Das ist nicht nur toll anzusehen sondern schmeckt eben auch super lecker. Ich finde es einfach köstlich.