Hallo Ihr Lieben,
heute kommt mein nächstes Geständnis. Ich bin nicht nur süchtig nach süßen kleinen roten Erdbeeren, nein, auch ein lauwarmer Hefeteig lässt in mir ein wohliges Gefühl aufkommen. Die Herstellung gleicht einer Meditation, der Duft lässt freudige Erwartungen aufkommen und der erste Biss bestätigt – ja, ein fluffiger Hefeteig ist der Kuchenhimmel auf Erden.
In den letzten Wochen erreichten mich immer wieder einmal ganz liebe, teils verzweifelte Nachrichten, alle mit der gleichen Aussage, bisher sei der Hefeteig noch nie gelungen. Jedes Mal fragte ich mich, was denn da nur schief gelaufen sein kann. Generell habe ich natürlich auch schon mal bei dem einen oder anderen Rezept Pech gehabt – ob Hefeteig oder anderer Teig, manchmal will es einfach nicht so, wie man selber will. Dennoch möchte ich den heutigen Post noch einmal (den Anfang habe ich bereits schon einmal hier: klick gemacht) nutzen, um Euch meine ganz intuitiven, teils auf Familienerfahrung basierenden, Hinweise zu geben. Falls Ihr hierzu noch Dinge hinzufügen möchtet, nur zu! Es besteht kein Anspruch auf Vollständigkeit.
Das Vorbereiten der Zutaten
- alle Zutaten sollten mindestens Zimmertemperatur haben – das gilt auch für Eier und Butter
- Milch oder Wasser erwärme ich vorab leicht, sie sollten lauwarm zur Hefe gegeben werden
- Alle Zutaten sollten genau abgewogen werden, beim Mehl gilt – etwas weniger ist besser als zu viel
Das Zubereiten des Teigs
- Lasst Euch Zeit! Ein Hefeteig braucht Ruhe und Gelassenheit.
- Ob herzhaft oder süß, ob Trocken- oder Frischhefe, ich verrühre die Hefe zunächst mit (einem Teil) der lauwarmen Flüssigkeit bis sich die Hefe vollständig aufgelöst hat und lasse diese Masse abgedeckt (mit Küchentuch) ca. 10 Minuten ruhen
- Die Hefe muss gefüttert werden, gebt den Zucker oder Honig also immer gleich mit zur Hefe – (Danke an Natalie für die Erinnerung!)
- Die Hefe sollte nun etwas „gequollen“ aussehen mit kleinen Bläschen
- Nun gebe ich zunächst das Mehl hinzu
- Erst dann kommen die restlichen Zutaten, die Hefe verträgt das Salz nicht direkt (Danke an Maren)
- Ob mit der Hand oder mit dem Rührgerät, der Teig muss ordentlich geknetet werden, hört nicht zu früh auf!
- Bevor der Teig wieder ruhen darf, wird er mit Olivenöl oder Butter (je nach Rezept) eingerieben – hierfür nutze ich gerne meine Hände und verteile das Fett in den Handflächen – Tipp: So bleibt der Teig auch nicht an den Fingern kleben!
Die Ruhephase
- Der Teig wird mit einem Küchentuch abgedeckt und ruht in einer großen Schüssel
- Im Winter schalte ich hierfür auch gerne den Herd auf unter 50°C (Ober/Unter) ein und stelle den abgedeckten Teig in den Herd, Ofentür lasse ich leicht geöffnet (wie bei den Apfel-Chips mit Holzlöffel)
- Im Sommer stelle ich den abgedeckten Teig auf den Küchenboden, nicht in die Nähe von einem Fenster oder einer Tür!
- Der Teig sollte (nach meiner Erfahrung) immer min. 40 Minuten ruhen, eher länger!
Die weitere Verarbeitung
- Beim Kneten nach der Ruhephase ist es wichtig, dass dies nur ganz kurz passiert, sonst wird der Teig wieder fest.
- Ich versuche auch nicht zu viel Mehl zu verwenden und bemehle die Arbeitsfläche nur ganz leicht.
- Sobald der Teig fertig verarbeitet ist, lasse ich die Leckerei noch einmal für min. 10 Minuten ruhen und dann geht es ab in den Ofen
- Bei Pizza, Flammkuchen oder auch Focaccia empfehle ich Euch, das Blech schon vorab in den Ofen zu schieben und den Teig inkl. Belag auf dem Backpapier oder auch Alufolie vorzubereiten. Wenn der Teig dann direkt (inklusive Backpapier) auf das heiße Blech kommt, wird er unten schön knusprig.
Ruhephase im Kühlschrank – über Nacht
- Auch das klappt super! Schaut einmal bei den Über-Nacht-Brötchen oder den Croissants vorbei
- Wichtig ist, dass der Teig gut abgedeckt wird
- Am nächsten Morgen muss der Teig zunächst noch einmal bei Zimmertemperatur ruhen, bevor er weiter verarbeitet werden kann
Puh, das war es, hoffe ich, wenn ihr noch Fragen oder weitere Hinweise habt, immer her damit. 😉 … und weil Ihr jetzt so schön fleißig gelesen habt, bekommt Ihr nun auch ein Rezept, um die Tipps gleich einmal anzuwenden. Ich gestehe, das Bacon-Frühlingszwiebel-Pinwheel wurde seit meinem Post mindest drei oder sogar vier Mal gebacken und ist quasi schon ein richtiger Klassiker bei Familie und Freunden. Die Füllung variiert zwar immer mal wieder, aber die Grundzutaten bleiben die gleichen. Auch von Euch <3 wurde das Pinwheel schon des Öfteren gebacken, ein Grund mehr also, nun auch eine süße Variante – mit Pfirsichen und Zimt – zu testen!
Dieses Mal habe ich alles ein wenig nach Augenmaß gemacht. Ich habe mich an dem herzhaften Teig vom Pinwheel orientiert, musste ihn jedoch so abwandeln, dass er auch mit süßen Pfirsichen gefüllt werden kann. Da passen Knoblauch und Petersilie (zumindest für mich) eher weniger. Diese wurden also durch etwas Zucker, Vanille und Zimt ersetzt und so war der Teig auch schon fast fertig.
Die Füllung ist recht einfach. Ähnlich wie bei Cinnamon-Rolls vertraue ich auch hier auf Zimt und Zucker. Allerdings habe ich vor kurzem Browned Butter in Süßspeisen für mich entdeckt und diese durfte auch hier nicht fehlen. Die Butter erhält so einen leicht nussigen Geschmack und ist etwas intensiver … sooo lecker sag ich Euch! Die Butter wird also vorab in einen Topf gegeben und geschmolzen, dabei schön rühren, sobald sie etwas bräunlich wird, sofort von der Herdplatte nehmen und zunächst weiter rühren (wichtig!). Natürlich kann die Butter nicht so heiß auf den Teig, lasst diese also kurz abkühlen, lauwarm ist auch hier genau richtig. 🙂
Bei den Pfirsichen solltet Ihr darauf achten, dass diese schön reif sind. ich habe weiße Pfirsiche verwendet aber auch gelbe oder Bergpfirsiche sind vollkommen okay. Die Haut lasse ich dran, aber sie werden in schön dünne Scheiben geschnitten. Nun war meine Angst, dass die Pfirsiche zu viel Flüssigkeit abgeben, daher habe ich unter die Zucker, Zimt (und etwas Vanille)- Mischung noch Speisestärke gemischt – das war genau richtig, die Füllung wird später richtig schön cremig und doch saftig. Etwa 1/3 der Mischung gebe ich direkt auf den gebutterten Teig, den Reste verteile ich zum Schluss, nachdem der Teig mit den Pfirsichscheiben belegt ist.
Das Zusammensetzen funktioniert ähnlich wie bei dem herzhaften Pinwheel. Es ist zwar etwas Fummelarbeit, aber mit etwas Übung klappt auch das ganz gut. Hier habe ich den Teig in Streifen geteilt und diese noch einmal gedrittelt. Diese Streifen werden dann ganz leicht eingerollt und zu der Form transferiert, wo sie einfach an die erste kleine Rolle angelegt werden. Solltet Ihr einmal eine Pfirsichscheibe verlieren, kein Problem, mogelt sie einfach zum Schluss wieder zwischen den Teig. 😉
Wer möchte, kann den Teig noch mit etwas Butter einstreichen, muss aber nicht. Nun darf der Teig noch einmal abgedeckt mit Frischhaltefolie ruhen, geht noch einmal ein ordentliches Stückchen hoch und hat es dann im Ofen wohlig warm. Nach etwa 10-15 Minuten habe ich ihn mit Alufolie abgedeckt, sonst wäre er wahrscheinlich doch etwas zu braun geworden. Die Glasur ist aus etwas Pfirsichsaft, Ahornsirup und Puderzucker. Ihr könnt aber auch etwas Milch, Saft und Puderzucker verwenden. Wer keinen Ahornsirup zu Hause hat, muss ihn für die Glasur nicht kaufen. 😉
Das Pinwheel lässt sich auch ganz toll mit Pflaumen oder Äpfeln und Marzipam machen. Hierfür gebe ich etwas Zimt und Kardamom schon in den Teig und der Rest funktioniert ähnlich wie bei den Pfirsichen nur eben mit ca. 400g Pflaumen oder Äpfeln und 100g Marzipan. Kleiner Tipp: Pflaumen (andere Früchte) waschen, entkernen und luftdicht verpackt einfrieren, so könnt Ihr auch im Winter noch ein leckeres Pinwheel naschen. 😉
Pinwheel-Bäcker aufgepasst! Wir Drei- Anett @herznah die Anita@olleshimmelsglitzerdings und meine Wenigkeit wollen mit Euch backen! Wir lieben Pinwheels – süß und herzhaft und haben uns deshalb überlegt, mit Euch ein Insta Pinwheel zu kreieren mit Erdbeeren und allem was dazugehört. Seid Ihr dabei? Dann kommt hier das Rezept. Also Zutaten besorgen und Sonntag geht’s los unter#pinwheellovers sammeln wir alle Werke und ab Montag zeig ich Eure Pinwheels. Was sagt Ihr? Das wird ein Spaß. Die Bilder könnt Ihr auf Instagram teilen oder Ihr schickt es mir per E-Mail, tweetet es oder postet es bei Facebook. 🙂
Grundrezept für das Insta Pinwheel als PDF: Klick
Mit einem Klick auf das Rezept, gelangt Ihr zu der ausdruckbaren PDF-Datei. 😉Herrlich zimtig und durch den Pfirsich super erfrischend! Ich habe mich ein kleines bisschen verguckt. <3
Na, passt diese Leckerei nicht auch super in den Knuspersommer? Denkt daran, bis zum 20.07.2014 habt Ihr noch Zeit, mir Euer sommerliches Knusperrezept zu zeigen! Eine von drei wunderschönen Tortenplatten könnten also bald Euch gehören. 😉 Ich höre für heute auf zu „Knuspern“ und genieße den Rest dieses herrlichen Sommertages. Wie schaut’s bei Euch aus?
Alles Liebe
Sarah
Nachtrag: Anett von herznah hat den Teig für das Pinwheel schon am Vortag vorbereitet und im Kühlschrank (abgedeckt) über Nacht ruhen lassen. Am nächsten Morgen hat sie dem Teig dann noch einmal bei Zimmertemperatur etwas Ruhe gegönnt und sagt, dass der Teig sich so sogar leichter ausrollen lässt. Bei Instagram könnt Ihr schon Bilder bestauen, das herzhafte Pinwheel hat sie nämlich auch schon gebacken: klick 😉
Stefanie says
Wie groß sollte denn die Form sein, damit alles gut zusammen hält?
Danke! 🙂
Sarah says
Hallo liebe Stefanie,
meine Form ist etwa 24cm groß 🙂
Liebste Grüße
Sarah
Stefanie says
Ich habe Nektarinen statt Pfirsichen verwendet und noch geröstete Mandelstifte hinzugefügt.
Es war sehr, sehr lecker! Danke für das Rezept!
miho | herzelieb says
Liebe Sarah, das sie mal wieder großartig aus!
Es ist immer wieder eine Freude, auf deiner Seite nach Rezepten zu stöbern.
Dankeschöööön und alles Liebe
miho
Sarah says
Vielen Dank für Deine lieben Worte, liebste Miho. 🙂
Liebe Grüße
Sarah
Melanie says
Danke für die ausführlichen Tipps 🙂 Ich beschäftige mich noch nicht soooo lange mit dem Backen und gerade bei Hefeteig weiß ich nie, was ich da so genau anstelle und welcher Schritt welchen Sinn hat!
frauknusper says
Ach super Melanie, dann konnte ich Dir hoffentlich etwas helfen. 🙂
Conny says
Liebe Sarah!
Das sieht ja mal echt lecker aus :)da läuft mir das Wasser im Mund zusammen
Liebe Grüße, Conny
frauknusper says
Vielen lieben Dank, allerliebste Conny. <3
nunuloves says
gebräunte Butter und dann noch Zimt, Zucker, Pfirsich…ich könnte SOFORT in die Küche laufen und losbacken…danke für die Profitipps und das leckere Rezept…morgen nach der Arbeit, bin ich in der Küche und bräune Butter…
frauknusper says
Und? Hast Du es schon ausprobieren können. 🙂 Ich könnte ja schon wieder einen Hefeteig ansetzen. 😉
Liebe Wochenendgrüße
Sarah
MutterPappelheim says
Liebe Sarah,
da hast du dir aber viel Mühe gemacht mit den vielen Tipps. Über den hier habe ich herzlich gelacht:
„Am nächsten Morgen muss der Kühlschrank zunächst noch einmal bei Zimmertemperatur ruhen, bevor er weiter verarbeitet werden kann“
Was hattest du denn mit dem Kühlschrank vor?
Das Pinwheel sieht lecker aus. Ich glaube, das muss ich auch mal ausprobieren, nachdem ich mich entschieden habe, welche Variante ich backen will. Zum Glück haben Hefe und ich nur selten Probleme miteinander, wir mögen uns ganz gern…
Liebe Grüße,
Mutter Pappelheim
frauknusper says
Hallo liebe Mutter Pappelheim,
vielen Dank für Deinen Hinweis, da war ich wohl etwas in Gedanken. 😀 Die Pinwheels sind beide super lecker. Zum nächsten Grillabend würde ich wohl zunächst das herzhafte Pinwheel ausprobieren. 😉
Liebe Grüße
Sarah
Lea says
Liebe Sarah. Toller Beitrag! Ich habe noch ein zwei Würfel frische Hefe im Kühlschrank und werde auf jedenfall die Tage etwas mit Hefeteig backen. Danke für deine tolle Anleitung! Ich hab sie mir gespeichert! Liebe Grüße, Lea
frauknusper says
Uii da bin ich aber gespannt, liebe Lea. Ich drück die Daumen. 🙂
Viele liebe Sonntagsgrüße
Sarah
Elke says
Muss ich was beachten wenn ich den Hefeteig im Kühlschrank übernachten lasse??? Hab das vor……….. , ist ewig her, mal gemacht, das war nur ein Häufchen Elend ???????????????
frauknusper says
Hallo liebe Elke,
bereite den Hefeteig ganz normal vor, wenn Du möchtest, kannst Du auch schon alles so vorbereiten wie sonst und dann gibst Du den vorbereiteten Kuchen in eine große Form, deckst ihn evtl. mit Frischhaltefolie ab und ich gebe darauf auch noch ein Handtuch. So würde ich es auch machen, wenn ich nur den Teig vorbereite.
Am nächsten Tag holst Du den Teig dann aus dem Kühlschrank und lässt ihn noch einmal für ca. 30 Minuten bei Zimmertemperatur ruhen. Danach kann er dann wie gewohnt weiter verarbeitet werden.
Ganz liebe Sonntagsgrüße
Sarah
Elke says
Danke für die prompte Antwort liebe Sarah 🙂
marliesgierls says
Gerade aufgegessen, liebe Sarah. Hat super geschmeckt, wir haben aber Schnecken gemacht, das ging einfacher, ich habe bei den veganen fb-gruppen zu Deinem Originalrezept gesetzt. Ich hoffe, das ist so OK: lg Marlies
MaLu's Köstlichkeiten says
Liebste Sarah, du bist unsere Hefeteigbeauftragte 😀 ! Mit deinen tollen Pinwheels bist du echt die Größte! Der Duft aus dem Backofen ist aber auch wirklich unvergleichlich und bei den wundervollen Fotos läuft einem das Wasser im Mund zusammen.
Vielleicht sollte man noch sagen, dass Hefe nicht direkt mit Salz in Berührung kommen sollte. Das mag sie nicht 😉 .
Jetzt wünsche ich dir noch einen erholsamen Sonntag.
Ich glaub, ich schmeiß mal den Backofen an 😉
Maren
frauknusper says
Hallo liebe Maren,
ich dachte, da ich das jetzt dem ein oder anderen schon per Mail geschrieben habe, kann ich die Tipps auch mal hier veröffentlichen. Das mit dem Salz ist nochmal ein guter Hinweis. Ich hatte es doch recht allgemein beschrieben- ich gebe ja zunächst das Mehl auf die Hefe-Mischung und dann die restlichen Zutaten. Hab es noch einmal präzisiert und Dich erwähnt. DANKE. 🙂
… und zum Pinwheel, ich sage Dir ein Traum! Gerade auch mit der gebräunten Butter und den Pfirsichen, leicht karamellisiert und mit Zimt. Mhhh.
Allerliebste Sonntagsgrüße
Sarah
Ingrid says
Ich habe festgestellt, dass mir der Hefeteig nicht so gut gelingt, wenn ich etwas angespannt oder gestresst bin. Mal eben schnell funktioniert bei Hefeteig nicht… Geduld ist elementar für das Gelingen! 🙂
Bei mir wandert die gut eingepackte Teigschüssel immer ins Bett unter die Bettdecke. Dazu lasse ich den Teig auch in der Edelstahl Schüssel meiner Küchenmaschine, da diese die Wärme gut annimmt und speichert.
Aber hat du einen Tipp, wie man den Hefeteig über Nacht lagert, wenn man ihn morgens frisch backen muss? Kühlschrank erscheint mir so kalt…
essen & l(i)eben says
Hi Ingrid,
den Teig über Nacht im Kühlschrank zwischenzulagern funktioniert super. ich lasse ihn dann aber noch mal 90 Minuten aklimatisieren bevor ich ihn forme und dann nochmal, wenn er fertig geformt ist.
LG, Natalie
frauknusper says
Hehe, ganz genau, Natalie. <3
Ingrid says
Dann werde ich das gleich diese Woche mal ausprobieren. Danke! LG Ingrid
frauknusper says
Uii, ich freu mich. <3 Anett von herznah hat den teig auch gestern Abend vorbereitet und über Nacht im Kühlschrank ruhen lassen, sobald Ihr Feedback da ist, werde ich den Beitrag auch noch um diese Info erweitern. 😉
Vielleicht schreibst Du mir ja auch wie es geschmeckt hat? 🙂
frauknusper says
Hallo Ingrid,
da hast Du vollkommen recht. Hefeteig braucht Zeit, Ruhe und Geduld. 😉
Schau mal in der Knusperkiste vorbei unter dem Menüpunkt „Knusperfrühstück“ habe ich ein Rezept für „Über-Nacht-Brötchen“. Im Kühlschrank geht der Hefeteig auch noch einmal super auf. Man muss aber wirklich darauf achten, dass er danach noch einmal bei Zimmertemperatur ruhen darf. 🙂
Liebe Grüße
Sarah
Ingrid says
Danke, da werde ich gleich mal nachschauen!
frauknusper says
Ich habe die beiden auch mal im Beitrag verlinkt. 😀
kulinarithek says
Oh ich liebe Hefeteig! Der Geruch der durch die Küche strömt, das meditative Kneten des fedrigen Teigs und die Freude beim Aufgehen. Hab ich schon gesagt, dass ich Hefeteig liebe?
Meine Mama hat auch irgendwie des öfteren Probleme mit dem Aufgehen des Teiges, vielleicht sollte ich sie kurzerhand hierher verweisen!
Und zum Rezept: PFIRSICHE! Geil.
(Sorry, war jetzt nur noch zu solch niveaulosen Aussagen fähig, da mir das Wasser im Mund zusammenläuft)
Ganz lieben Gruß
Christine
frauknusper says
Du sprichst mir aus der Seele, liebe Christine. 🙂
Ganz liebe Grüße zurück
Sarah
Experimente aus meiner Küche says
Oh mein Gott! Das sieht mal wieder köstlich aus!!! Die herzhafte Variante steht schon länger auf meiner To-Do-Liste 😉
Liebste Grüße
Yvonne
frauknusper says
Vielen Dank, liebe Yvonne. Das herzhafte Pinwheel ist so lecker. 🙂 Aber auch mit Pfirsich suuuper. <3
Allerliebste Grüße
Sarah
essen & l(i)eben says
… der Post, liebe Sarah, könnte in die Geschichte der Backwaren eingehen, als Standardwerk zum Hefeteig 🙂
ich füge noch immer etwas Zucker hinzu, wenn ich die Hefe anrühre. Auch in herzhaften Teig gebe ich eine Prise – soll man ja eh, wegen der Geschmackstiefe und zweitens liegt mir meine alte Hauswirtschaftslehrerin noch im Ohr, die immer sagte, so ein Hefe, die will gefüttert werden.
die sagte außerdem auch, dass Hefe keine Metall-Löffel verträgt. meiner Erfahrung nach bezieht sich das wohl aber eher auf die alten Silberlöffel. Aber die benutzt ja kaum einer zum kochen und backen 😉
schönes Detail im Übrigen mit dem ausdruckbaren Rezept!
frauknusper says
Oh Natalie, vielen lieben Dank. Den Hinweis hatte ich ganz vergessen, wird gleich geändert. 😉 Ich verwende entweder Honig oder Zucker. Eins von beiden kommt aber immer gleicht zur Hefe. 😉
Das mit dem Löffel hab ich auch schon gehört, aber denke auch, dass sich das eher auf das gute Silberbesteck bezieht. 🙂
Vielen Dank!!
Liebe Grüße
Sarah
merlanne says
Danke, liebe Knusperfrau, für die „professionellen Tipps“. Ich habe übrigens letzte Woche Deine Enchiladas mit Rinderhack, Bohnen und Mais aufgetischt. Mini-Merlanne, ein sehr wählerisches Kerlchen, hat es geschmeckt … und das ist ein Kompliment 🙂
Liebe Grüsse,
Claudine
marliesgierls says
Das ist prima Sarah, heute habe ich gerade 1kg weiße Plattpfirsiche mitgebracht, da kann es morgen losgehen. Mit Hefeteig habe ich nie ein Problem, ich mache ihn ca. 5x die Woche, meist schmeiße ich alles irgendwie zusammen, reine Intuition, und es klappt. Aber ich weiß natürlich, was die Knackpunkte sind und wenn ich was besonders gutes haben will, nehme ich Frischhefe, sonst arbeite ich immer mit Trockenhefe, und mache noch einen Vorteig, am besten über Nacht, das ist dann perfekt. Aber die schnellen Varianten klappen auch. lg Marlies
frauknusper says
Liebe Marlies,
na das ist doch perfekt! Ich hatte ja auch nie Probleme mit Hefeteig aber einen ‚Vorteig‘ mach ich schon immer. 😉 Ich bin gespannt wie Du deins machst! 😉
Allerliebste Grüße
Sarah
anja zimtschnegge says
Liebe Sarah, da hast du ja mal wieder ganz lecker am -ich meine ein- rad gedreht ! und mit deiner vorliebe für hefeteig-noch lauwarm !- bist du bestimmt in zahlreicher gesellschaft, ich gehöre auch dazu.der duft , das fluffig-saftige kaugefühl und mit zimt obendrein einfach oberstlecker! danke für deine tolle idee. herzliche urlaubsgrüsse von anja
frauknusper says
Liebe Anja,
Irgendwie hab ich mir schon gedacht, dass dieser Teilchen genau nach deinem Geschmack sein wird. 😉 Woran liegt das bloß?! 😀 Vielen Dank für deine lieben Worte!
Liebe Grüße
Sarah
aufdiegutealteart says
Bei dem Anblick läuft mir ja das Wasser im Mund zusammen… Und tolle Idee, den Teig als große Schnecke zu formen.
frauknusper says
Vielen lieben Dank! Das hat bei dem herzhaften Pinwheel so super geklappt, da musste es hier auch groß sein. 😉
Liebe Wochenendgrüße
Sarah
Geschmacks-Sinn says
Liebe Sarah,
wie lecker ist das denn bitteschön? Megalecker! Nächstes Wochenende wird erst mal deine herzhafte Variante ausprobiert.
Weiß Du was gerade bei mir im Ofen ist? Ein Kirsch-Stromboli. Es sollten erst Kirschschnecken werden. Dann habe ich mich aber umentschieden und wieder geflochten. Ich liebe es einfach 🙂 Ich bin schon so gespannt ob es schmeckt. Ich werde natürlich berichten.
Hab noch ein schönes Wochenende
Liebe Grüße Katrin
frauknusper says
Haha, was für ein Zufall. 🙂 Ich mache ein süßes Pinwheel und Du widmest Dich dem süßen Stromboli – PERFEKT! Mit Kirschen klingt suuuuper lecker. Ich wollte auch bald mal eine süße Variante ausprobieren, also vielleicht ja mit Kirschen. <3
Hab auch Du noch ein schönes Wochenende, liebste Katrin! Ich freu mich auf Deinen Bericht.
Liebe Grüße
Sarah