Hallo Ihr Lieben,
der Januar ist bei uns Geburtstagsmonat. Sowohl meine Mutti als auch ich feiern in recht kurzen Abständen unseren Ehrentag, da kommt natürlich auch einiges an Kuchen auf den Tisch. Gut für Euch! So kann ich Euch unsere Lieblinge nämlich zeigen!
Für meine Mutti habe ich mir einen recht bodenständigen Kuchen überlegt. Sie mag keine großen Torten und bevorzugt ein Apfel- oder Zitronenkuchen wohl immer der Sahnetorte. Da sie aber ganz besonders gerne Baiser mag, war klar, dass es ein Kuchen mit Baiser sein musste.
Nun hätte ich natürlich eine knusprig-erfrischende Zitronen-Baiser-Tarte machen können … aber warum nicht auch mal wieder einen Apfelkuchen? Mit Zimt, denn Zimt geht hier eh das ganze Jahr. Kuchen mit Zimt, Baiser-Haube… Apfel-Quarkfüllung … also ich glaube, diesen Kuchen mag einfach jeder.
Damit er dann doch ein wenig festlicher ist, habe ich kleine YAY-Cake-Topper in die knusprige Haube gesteckt. Ich sage Euch, auch dieser Kuchen war ein kleines Highlight auf der Tafel. Es muss eben nicht immer die große Torte sein. Der Kuchen kam so gut an, dass ich ihn auch nochmal für meine Kollegen gebacken habe. Und auch hier war er so schnell aufgegessen, dass einige Kollegen sich beeilen mussten, überhaupt noch ein Stückchen probieren zu können. Ihr seht: Der schmeckt allen.
Wollt Ihr jetzt auch ein Stückchen Apfelkuchen mit Zimt-Baiser-Haube? Dann ran an die Rührschüssel und losgebacken. 😉
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- 220g Mehl
- Prise Salz
- 100 g Butter
- 40 g Zucker
- 1-2 TL Creme Fraiche
- 4-5 saure Äpfel
- 3 Eigelb
- 100 g Zucker
- 1 TL Zimt
- 250 g Magerquark
- 1 EL Creme Fraiche
- 30 g Speisestärke
- 3 Eiweiß
- 170 g feiner Zucker
- 1 EL Zimt
- Mehl, Salz, Zucker und Butter mischen, einen Teelöffel Creme Fraiche hinzugeben, gut verkneten. Wenn der Teig zu trocken ist, mehr Creme Fraiche hinzugeben.
- Die Hälfte des Teigs auf den Boden einer gefetteten Springform drücken, den Rest als Rand hochziehen. Springform in den Kühlschrank stellen, Füllung vorbereiten.
- Äpfel schälen, halbieren und in dünne Scheiben schneiden. Eigelbe und Zucker verrühren. Zimt, Quark, Creme Fraiche und Speisestärke einrühren. Masse zu den Äpfel geben und alles gut vermengen.
- Backofen auf 200 °C vorheizen. Füllung auf den kalten Boden geben und den Kuchen 35-40 Minuten backen.
- Eiweiße leicht aufschlagen und den Zucker einrieseln lassen. Masse steif schlagen bis die Masse nicht mehr flüssig ist. Zum Schluss den Zimt kurz einrühren. Nach der ersten Backzeit die Baisermasse auf den Kuchen geben.
- Backofen auf 100 °C herunterstellen und den Kuchen nochmals 20-25 Minuten backen bis die Masse leicht bräunt. Kuchen abkühlen lassen, aus der Form lösen und servieren.
Habt ein wunderbares Wochenende, der Januar ist fast rum und die ersten Tulpen gibt’s schon wieder zu kaufen. Ich weiß, es ist noch eine Weile Winter aber spätestens nach den Geburtstagen bin ich bereit für Frühling. 😉
Alles Liebe
Sarah
Maria Uhlmann says
Super leckeres Rezept.
War erst etwas skeptisch weil das Ei im Mürbeteig fehlt aber schmeckt himmlisch.
Backe ich bestimmt öfter -vielen Dank dafür.
Ines says
Hallo Julia,
ich hab schon einige deiner Rezepte probiert und bis jetzt wurde alles als oberlecker befunden. Für welche Backform-Größe ist dieses Rezept hier?
Viele Grüße, Ines
Monika says
Hallo liebe Julia,
passen denn die Angaben auch, wenn ich eine 20cm-Form nehme?
Liebe Grüße – Monika
Stefanie says
Liebe Sarah,
der Kuchen sieht soo lecker aus, deshalb will ich ihn unbedingt nachbacken 🙂
Wie lange hält er sich denn mit dem Baiser? Der wird doch eigentlich immer schnell matschig am nächsten Tag?!
Danke und liebe Grüße,
Steffi
mareen says
Mmmhh, da hätte ich jetzt gerne ein Stück zu meinem Kaffee hier am Schreibtisch.
Der sieht nach Kindheit für mich aus. Meine Oma hatte immer den leckersten Apfelkuchen mit Baiserhaube gemacht. Zimt im Baiser find ich ja auch eine super Idee, muss ich nächstes mal ausprobieren.
Liebe Grüße.
xo.mareen
Julia says
Hallo
Muss das Rezept heute ausprobieren
Aber nimmst du für den Teig kalte oder zimmerwarme Butter?
Sarah says
Hallo liebe Julia,
ich verwende bei diesem Teig immer kalte Butter.
Liebe Grüße
Sarah