*Werbung: Dieser Beitrag enthält Werbung für Kerrygold
Hallo Ihr Lieben,
wollen wir heute gemeinsam ein wenig in Erinnerungen schwelgen? In grünen Erinnerungen. Erinnerungen an Sommer in Irland? Auf geht’s!
Knapp ein Jahr ist es her, da machte ich mich auf nach Irland – mit dabei andere liebe Blogger – und wir alle hatten ein Ziel: die grünen Weiden entlang der irischen Küste. Eingeladen hatte uns Kerrygold und nur zu gerne folgte ich dem Ruf. Natürlich war es für mich nicht das erste Mal in Irland aber die Sehnsucht, die war dennoch sehr groß. (Und wenn ich so daran denke, möchte ich jetzt doch ganz gerne wieder im Flieger in Richtung Cork sitzen). An diesem langen Wochenende haben wir Butter gemacht, wir haben köstlichen Zitronenkuchen gebacken und wir haben ganz viel über die irische Weidemilch erfahren.
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Unser lieber Gastgeber und seine Kinder haben uns umhergeführt und uns ganz stolz von der Tradition der Weidehaltung berichtet. Hättet Ihr zum Beispiel gewusste, dass die Kühe immer nur einen Abschnitt „abgrasen“? Der Rest des riesig großen Grundstücks bleibt frei und dann wird in Intervallen gewechselt. So haben die Kühe wirklich rund um die Uhr, ca. 300 Tage im Jahr saftiges Gras. Dazu die frische Golfstrom-Luft … hach, oh ja, da wäre ich auch gerne Kuh. 😉 Mehr Weide-Wahrheiten könnt Ihr bei Kerrygold finden. Hier bekommt ihr in Kürze erklärt, was irische Weidemilch eigentlich ist. Aber allein schon wegen dem tollen Iren und den wunderschönen Bildern lohnt es sich einen Blick zu wagen. 😉
Schon bei meinem ersten Aufenthalt in Irland sagte man mir, dass Kühe und Schafe auf der grünen Insel immer die besten Aussichten haben. Das war auch dieses Mal so. Als wir uns auf zu den Kühen machten, ahnte ich schon… wir kamen dem Wasser näher. Und ja, da standen wir hoch über der Küste Irlands, schnupperten die herrliche Luft und sagten den Kühen „Hallo“. Ein Tag, wie er nicht hätte besser sein können. Sonne, Irland und Kühe…
Ich sage Euch, das war eines der schönsten Kurztrips, die ich gemacht habe. Natürlich auch wegen der lieben Menschen, die mich begleiteten aber auch wegen meiner grünen Liebe. Ich danke Kerrygold noch immer für diese tolle Auszeit und die vielen Erlebnisse.
Damit ich auch zu Hause ein Stückchen Irland genießen kann, dachte ich mir, mache ich uns doch eine (fast) typisch irische Leckerei. Eton Mess kennt man nämlich nicht nur im „Mutterland“, auch die Iren lieben ihr Eton Mess. Ich habe es allerdings dieses Mal nicht im Glas sondern als kleinen No Bake Cheesecake serviert. Passend zum Wetter – eiskalt, mit frischen Beeren und cremigem Lemon Curd. Mhhhh.
Damit der Cheesecake auch so richtig dem Eton Mess Dessert nachempfunden ist, habe ich antürlich auch Baiser gemacht. Ihr hättet mal sehen sollen, wie groß die Augen meiner Familie wurden als sie dieses „kleine“ Stückchen Glück sahen. Denn: Meine Lieben sind verrückt nach Baiser. 😉
Dazu das cremige Lemon Curd mit der guten Kerrygold-Butter und ganz nach irischem Rezept. Feeeeeertig. Ein wahrer Sommerleckerbissen. Und wenn es besonders heiß ist (in Irland zwar eher weniger), dann stellt Ihr den Cheesecake einfach bis kurz vor dem Servieren in das Eisfach. Eistorte mag doch jeder. 🙂
Rezept als PDF speichern: Klick
- Lemon Curd:
- 75g Butter
- 150g Zucker
- 4 Zitronen (Abrieb und Saft)
- 3 kleine Eier
- 2 Eigelb
- Für den Boden:
- 130g Vollkornbutterkekse
- 60g gemahlene Mandeln
- 80g Butter
- 30g Zucker
- Für die Creme:
- 14g Pulvergelatine oder (ca. 9 Blatt
- Gelatine)
- 400g Frischkäse
- 100g Zucker
- 300ml Sahne
- 200g Himbeeren
- Beeren gemischt zur Dekoration
- 2 Eiweiß
- 120g Zucker
- Prise Salz
- Lemon Curd: Für das Lemon Curd: Butter in einem Topf bei niedriger Temperatur schmelzen. Zucker, Zitronensaft und –abrieb vermengen und unter die geschmolzene Butter rühren, kurz aufkochen. Herdplatte herunterstellen. Topf von der Herdplatte nehmen. Eier und Eigelb verquirlen und unter ständigem Rühren in die Zitronenmasse rühren. Zurück auf die Herdplatte stellen und rühren bis die Masse sehr stark eindickt. Wenn die Masse nicht fester wird, die Herdplatte ganz leicht hochstellen. Wenn die Masse eindickt, Topf von der Herdplatte nehmen und weiterrühren. Masse in sterile Gläser füllen und verschließen, abkühlen lassen.
- Für das Baiser: Eiweiße in eine Schüssel geben und auf höchster Stufe verquirlen, dabei den Zucker und die Prise Salz einrieseln lassen. Steif schlagen. Masse in einen Spritzbeutel mit Sterntülle geben und Tupfen auf ein Backpapier geben. Im vorgeiezten Ofen bei 60°C 1 Stunde trocknen lassen.
- Für den Boden: Vollkornbutterkekse fein mörsern oder mit der Küchenmaschine zerkleinern, gemahlene Mandeln und Zucker hinzugeben, gut verrühren. Weiche Butter untergeben, nochmals gut verrühren und die gesamte Masse in eine Springform geben und alles mit einem Löffel am Boden und etwas am Rand festdrücken.
- Für die Creme Gelatine nach Packungsanweisung vorbereiten. Zucker, Vanillezucker und 100ml Sahne in einen Topf geben und erhitzen. Masse solange köcheln lassen bis der Zucker vollkommen aufgelöst ist. Restliche Sahne steif schlagen, Frischkäse hinzugeben und cremig rühren. Gelatine-Masse einrühren. Die Hälfte der Masse mit der Hälfte Lemon Curd verrühren. Zu der anderen Hälfte 200g Himbeeren geben. Abwechselnd Lemon Curd und Himbeer-Masse auf den Keksboden geben. Zwischendurch Baiser auf die Masse bröseln. Nun den Kuchen für ca. 2 Stunden im Tiefkühlschrank durchkühlen lassen. Mit Beeren und dem restlichen Lemon Curd dekorieren.
- Tipp: Kann auch als Eistorte serviert werden. Einfach im Tiefkühlschrank durchkühlen und 45 Minuten vor dem Servieren aus dem TK nehmen. Erst dann mit Lemon Curd begießen.
Hach, ich könnte jetzt ja wirklich abdüsen… auf „meine“ grüne Lieblingsinsel. Über die Klippen laufen, alles rundherum vergessen und die irische Landluft einatmen. Ja, bald muss ich wohl mal wieder meine Sachen packen…
Habt einen wunderschönen Sonntag.
Alles Liebe
Sarah
*Werbung: Vielen Dank an Kerrygold für die stets tolle und offene Zusammenarbeit. Und natürlich für den wunderschönen Trip im letzten Jahr. Er hat mich nachhaltig berührt.
Nadine says
Liebe Sarah,
Jetzt habe ich Fernweh! Und Lust auf ein Stück von diesem tollen Kuchen ???? Da ich so schnell wohl nicht nach Island kommen werde muss ich unbedingt den Kuchen mal nachbacken.
Toller Beitrag! ♡
Alles Liebe, Nadine
Renate says
Hallo Sarah,
ich weiß nicht ob ich lieber als Kuh auf Irlands grünen Wiesen stehen möchte oder doch lieber diese herrliche Torte genießen ? Das ist wieder eine deiner Leckereien, die sofort nach “ nachbacken“ schreien ????
Welche Größe für die Springform hast du verwendet, damit die Torte so schön hoch wird?
Lg, Renate