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Hallo Ihr Lieben,
wir alle lieben Sie: Die Familienrezepte, die nach Zuhause schmecken, die Kindheitserinnerungen wecken und uns ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Diese Rezepte gehen einfach immer. Für mich gehört der Kaiserschmarren – auch wenn ich aus dem Norden komme – unbedingt dazu. Das erinnert mich daran, wie ich im Winter mit der ganzen Familie in den Bergen Urlaub gemacht habe und wir uns nach jeder Runde Langlauf erst einmal eine große Portion Kaiserschmarren gönnten. Ja, so eine Portion Kaiserschmarren macht schon ziemlich glücklich. Doch bevor ich Euch gleich mehr zu diesem leckeren Kaiserschmarren mit Bratapfel erzähle, möchte ich Euch das neue Kochbuch von EDEKA „Heimkommen – so schmeckt Zuhause“ ans Herz legen. Das beinhaltet all diese Klassiker, die wir aus den verschiedensten Regionen Deutschlands und Österreichs so kennen und lieben. Von Milchreis bis zum Zwiebelkuchen, von der Erbsensuppe bis zum Gulasch – dieses Buch beinhaltet über 100 Lieblingsrezepte und könnte Eure neue Bibel werden, wenn es darum geht, echte Klassiker zu kochen.
Wie macht man eigentlich Thüringer Klöße oder wie wird das Wiener Schnitzer besonders knusprig? Wie bekomme ich den Backfisch auch zu Hause bestens gegart? In „Heimkommen“ werden all diese Fragen und viele weitere geklärt. Dabei ist das Buch so wunderschön bebildert und macht richtig Lust, direkt in die Küche zu springen. Die Rezepte sind toll erklärt und machen auch Kochanfänger:innen Spaß beim Zubereiten der Lieblingsrezepte. Es ist also auch ein tolles Geschenk für alle, die noch ein wenig Nachhilfe im Kochen der Leibgerichte benötigen. 😉
Kommt, wir machen uns Kaiserschmarren!
Und jetzt lass ich Euch natürlich noch unseren Kaiserschmarren mit Bratapfel da. Ich habe uns dazu noch einen leckeren Bratapfel-Kompott gekocht. Wer möchte, kann aber genauso gut auch einen Zwetschgen-Kompott kochen.
Rezept für Kaiserschmarren mit Bratapfel
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- 2 Äpfel
- 4 EL Orangensaft
- 2 TL Zimt
- 3 EL brauner Zucker
- 4 Eier
- 130 g Mehl
- 150 ml Milch
- 1 Msp. Salz
- 80 g Zucker
- 100 g Butter
- 3 EL Puderzucker
- Zunächst die Äpfel schälen und in kleine Stücke schneiden. Mit dem Orangensaft und 1 TL Zimt mischen. 30 g Butter ein eine Pfanne geben und die Äpfel dazugeben. Gut anrösten. Mit dem braunen Zucker karamellisieren lassen und kurz beiseite stellen.
- Für den Teig Eier trennen. Eigelbe, Mehl, 1 TL Zimt und Milch verrühren und ca. 10 Minuten quellen lassen. Eiweiße mit dem Salz steif schlagen, dabei etwa 30-40 g Zucker einrieseln lassen.
- Den Backofen auf 180 °C Umluft vorheizen. Das steifgeschlagene Eiweiß in zwei Hälften unter den Teig heben. In eine ofenfeste Pfanne einen Esslöffel Butter geben und zergehen lassen. Die Hälfte der Äpfel dazugeben und die Hälfte des Teigs dazugeben. Im heißen Ofen ca. 8-10 Minuten backen. Pfanne oder Ofenform aus dem Ofen holen. Den Teig vierteln, wenden. Einen Teelöffel Butter dazugeben und nochmals 3-4 Minuten goldbraun backen.
- Mit dem zweiten Teig des Teigs ebenso fortfahren. Nun beide Teile des Teigs leicht zerrupfen, mit dem Zucker bestreuen und die restliche Butter in die Pfanne geben. Alles entweder unter der Grillfunktion des Backofens karamellisieren lassen oder die Pfanne auf den Herd stellen und kurz auf höchster Stufe anbraten bis der Zucker karamellisert ist.
- Mit Puderzucker bestäuben und servieren.
- Tipp: Wer möchte, kann noch mehr Äpfel zu Kompott kochen. Hierfür zwei bis drei Äpfel in keline Stücke schneiden. Mit 3 EL braunem Zucker und Butter karamellisieren, mit ca. 100 ml Saft ablöschen und kurz köcheln lassen bis die Äpfel weich sind. 1 TL Speisestärke mit etwas Wasser verrühren und in die köchelnde Masse rühren bis es eindickt. Nach Belieben mit Zimt verfeinern.
Und was sagt Ihr? Das geht doch echt schnell und ist so lecker! Probiert es aus und sagt gerne mal, wie es bei Euch geklappt hat. Ich freue mich auf Eure Rückmeldung.
Alles Liebe
Sarah
*Werbung: Dieser Beitrag ist in freundlicher Zusammenarbeit mit EDEKA entstanden. Vielen Dank für das tolle Buch!
Stephanie says
Liebe Sarah,
Ich mach grad den Kaiserschmarrn und irgendwie hab ich 40 bis 50 gr Zucker übrig. Muss da vielleicht auch noch einer in den Teig?
Ansonsten duftet es dank der Äpfel schon ganz herrlich in der Küche. 🙂
Liebe Grüße
Stephanie