Butter-Kürbis-Curry ohne Kokosmilch: Schnelles Herbstsoulfood

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Hallo Ihr Lieben,

wir alle wünschen uns gewiss diesen Herbst, wie er im Märchenbuch steht – gold leuchtende Abendsonne, bunte Blätter und lange Spaziergänge durch den Wald – nun die Realität sieht hier im Norden des Öfteren etwas anders aus. Das bedeutet aber nicht, dass wir uns den Herbst nicht doch besonders schön machen können – dafür gibt’s nämlich viel zu viele leckere Rezepte. Manche sagen ja auch, all die Kürbisrezepte sind die Entschuldigung dafür, dass der Sommer nun zu Ende ist. Wie auch immer, ich bin auf jeden Fall großer Kürbis-Fan und liebe es, Euch auch in diesem Herbst wieder mit allerlei Kürbisrezepten zu versorgen. Da wäre zum Beispiel dieses schnelle Kürbis-Curry ohne Kokosmilch, was ich angelehnt an das „Butter Chicken“ gekocht habe. Kennt Ihr Butter Chicken? Viel mit Butter hat es nicht zu tun – es ist eher ein mildes Curry und schmeckt so gut. Dafür muss es doch eine Veggie-Variante geben, dachte ich mir und so ist der Kürbis anstelle des Hühnchens in der Pfanne gelandet.

Der Vorteil: Kürbis gibt dem Gericht auch nochmal eine wunderbare Farbe und Konsistenz. Ihr könnt das Curry gerne auch schon ein oder zwei Tage vorher vorbereiten, dann zieht es nochmal gut durch und schmeckt am nächsten Tag noch intensiver – oder auch einfach herrlich würzig. Wenn der Herbst sich draußen also mal wieder von seiner Regenseite zeigt, erwärmt Ihr einfach dieses Curry und macht es Euch mit einer Schüssel Kürbis-Soulfood auf der Couch gemütlich.

Schnell gekocht ist es übrigens auch. Die Vorbereitung dauert vielleicht fünf Minuten, dann kommt alles in die Pfanne, wird gut angeröstet und dann darf es auch schon in der Sauce aus Tomaten und Brühe köcheln. Wer möchte, kann zum Servieren noch einen Klecks Joghurt dazugeben. Was Ihr neben Kürbis und Paprika noch ins Curry gebt, ist vollkommen Euch überlassen:

• Wie wäre es mit etwas Grünkohl, Spinat oder vielleicht ein paar Zucchini-Stückchen? Ihr seid völlig frei.
• Fleischesser können das Butter Kürbis Curry natürlich auch gerne um Fleisch ergänzen. Ich empfehle dann 250 g Hähnchenbrustfilet. Das sollte in 100 g Joghurt sowie den Gewürzen ca. 1 Stunde mariniert werden
• Anstelle von Reis könnt Ihr auch ein wenig Brot zum Dippen nehmen
• Wer lieber einen Eintopf essen möchte, kann etwa 500 ml Brühe hinzugeben, dann wird alles etwas dünner

Ihr seht, es ist wieder ein variables Gericht, das Ihr nach Eurem Gusto anpassen könnt. Die Paprika könntet Ihr zur Not auch weglassen, obwohl die natürlich auch für den Geschmack sorgt. Ihr wollt ein wärmendes Feierabendessen? Dann kommt hier das Rezept.

Rezept für ein Kürbis-Curry ohne Kokosmilch

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Butter-Kürbis-Curry ohne Kokosmilch: Schnelles Herbstsoulfood

 

Autor: Das Knusperstübchen

Einkaufsliste

2-4 Personen

• Curry
• 500 g Kürbis (Hokkaido)
• 1 rote Paprika
• 1 rote Zwiebel
• 1 Knoblauchzehe
• 1 Stück Ingwer (ca. 0,5 cm)
• 50 ml Olivenöl
• 50 g Butter
• 2 EL Tomatenmark
• 400 g gehackte Tomaten (aus der Dose)
• 300 ml Gemüsebrühe
• 2 EL Currypulver
• 1 EL Paprikapulver edelsüß
• ½ TL Zimt
• 1 TL Kurkuma
• 1 Msp. Kreuzkümmel (Cumin)
• 1 Msp. Muskatnuss
• 1 TL Pfeffer
• 1 TL brauner Zucker
• 2 EL frische Petersilie

Außerdem:

• 200 g Basmatireis
• 450 ml Wasser

So wird's gemacht

1. Kürbis halbieren, aushöhlen und in daumengroße Stücke schneiden. Paprika halbieren, Kerne entfernen und ebenfalls in kleine Würfel schneiden. Zwiebel in Ringe schneiden, Knoblauch und Ingwer fein hacken.
2. Olivenöl und Butter in einer Pfanne erhitzen. Gemüse, Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer in die Pfanne geben. Gewürze mischen und gemeinsam mit dem Tomatenmark in die Masse geben. Circa fünf Minuten gut mitrösten.
3. Gehackte Tomaten und Brühe hinzugeben. Gut verrühren. Hitze auf mittlere Stufe herunterstellen und 20 Minuten köcheln lassen.
4. Derweil Reis und Wasser in einen Topf geben, zum Kochen bringen. Hitze auf kleine Stufe herunterstellen. Deckel auf den Topf geben und ziehen lassen bis der Reis gequollen ist. Nach Belieben mit etwas Kurkuma würzen.
5. Beides in Schalen servieren.

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… ist das nach Eurem Geschmack? Dann freue ich mich, wenn Ihr mir direkt unter dem Beitrag schreibt oder natürlich auf Instagram. Schickt mir auch gerne ein Foto, wenn Ihr das Rezept nachgekocht habt. Das freut mich besonders.

Viel Spaß beim Nachkochen.

Alles Liebe

Sarah