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Hallo Ihr Lieben,
ich liebe Möhrenkuchen – in jeder denkbaren Kombination. Dieser saftige Boden, die süße Creme: Für mich ist ein Möhrenkuchen der perfekte Begleiter für die Kaffeetafel. Dieses Mal möchte ich Euch einen schwedischen Möhrenkuchen – morotskaka – zeigen. Der wird mit Mandeln und Kardamom gebacken. Wer möchte, kann auch etwas Zimt dazugeben. Wir haben ihn das letzte Mal bei Freunden in Stockholm gegessen und ich war direkt hin und weg von dem Geschmack aber besonders auch von der Konsistenz. Oberlecker!
Dieser morotskaka ist mein Beitrag zum diesjährigen Kenwood Back Award. Der steht ganz im Zeichen von „Diversity“. Das kann auf der einen Seite ein Kuchen sein, der mit ungewöhnlichen Zutaten neu interpretiert ist oder aber ein Kuchen aus einem anderen Land. Übrigens: Tolle Preise gibt es auch zu gewinnen! Zum Beispiel die neue Titanium Chef Baker XL. Für alle Backliebhaber ist das doch ein großartiger Preis, oder was meint Ihr? Also überlegt Euch schnell einen „Diversity Kuchen“ und macht mit beim Kenwood Back Award 2021Kenwood Back Award 2021! Ich bin sehr gespannt auf Eure Kreationen – bis November habt Ihr Zeit. 🙂
Nun aber zu meinem Möhrenkuchen. Warum ist das mein Diversity Kuchen? Möhrenkuchen ist für mich so wandelbar und jedes Land hat irgendwie seine eigene Kreation. Sei es der American Carrotcake, ein griechischer Karottenkuchen mit Walnüssen und Honig oder dieser schwedische Möhrenkuchen – den gibt es überall und ich freue mich jedes Mal, eine neue Version Möhrenkuchen zu probieren. Es zeigt einmal mehr, dass es nicht „das eine“ Wahre geben muss, sondern gerade die Vielfalt das Besondere ist. Möhrenkuchen könnt Ihr zudem auch mit den unterschiedlichsten Gewürzen verfeinern oder aber auch nur mit Zimt backen. Zimt ist bei mir ja Pflicht – wisst Ihr ja – die einen geben dazu etwas Zitronenabrieb und in Schweden darf zum Beispiel Kardamom nicht fehlen.
Gebacken habe ich unseren schwedischen Möhrenkuchen passend zum Kenwood Back Award mit der neuen Titanium Chef Baker XL von Kenwood. Genauso wie ich es liebe, neue Rezepte auszuprobieren, mag ich es auch, neue Geräte, die uns das Backen erleichtern, zu nutzen. Diese Küchenmaschine ist ein wahrer Helfer beim Backen – und das sage nicht nur ich, sondern auch Alex. Den habe ich mir nämlich geschnappt und wir haben mit der Titanium Chef Baker XL direkt zusammen gebacken. Ich muss doch sehen, dass sie auch eine Hilfe ist, wenn man nicht ganz so oft in der Küche steht. Alex war mindestens genauso begeistert wie ich. Besonders gefällt uns übrigens die integrierte EasyWeigh™ Waage. So können wir direkt in die Schüssel wiegen, was einiges an Zeit spart und einfach eine ziemlich gute Idee ist – gerade wenn man wie ich auch spontan mal die eine oder andere Zutat noch hervorholt und für Rezepte einiges abwiegen muss. 😀
Darüber hinaus haben mich Leistung und Qualität überzeugt. Ich habe die Eier in wenigen Minuten schaumig geschlagen und der Teig hatte am Ende eine herrliche Konsistenz. Eine gute Küchenmaschine erleichtert ungemein die Arbeit und ich möchte meine nicht mehr missen. Ich freue mich schon darauf, sie in der Weihnachtszeit zu nutzen. Baiser und Co sind mit dem 1.200 Watt digital gesteuerten ChefMotor wahrscheinlich ein Klacks. 😉 Auch Hefeteig habe ich in der neuen Titanium Chef Baker XL Küchenmaschine schon zubereitet und das für die ganze Familie. Dafür gibt es Schüsseln in verschiedenen Größen, die Ihr je nach Menge des Teigs wählen könnt. Für den Möhrenkuchen habe ich zum Beispiel die kleinere Schüssel genutzt und für die Creme dann die größere.
Nun aber zurück zum Möhrenkuchen. Der ist so schnell zusammengerührt, dass Ihr unbedingt vorab schon einmal den Herd vorheizen solltet. Wenn die Möhren geraspelt sind, geht der Rest echt fix und schon ist der Teig im Ofen. Ich habe den Teig auf zwei Backformen aufgeteilt und ihn nacheinander gebacken. Ihr könnt den Kuchen auch in einer hohen Form backen und ihn danach vorsichtig in der Mitte teilen – aber erst auskühlen lassen. Das ist auch wichtig für die Creme. Der Boden sollte komplett ausgekühlt sein.
Das Schönste am Möhrenkuchen? Er schmeckt am zweiten Tage fast noch besser. Ihr könnt ihn also sehr gerne auch einen Tag vorher vorbereiten und ihn dann einfach nur noch kurz vor dem Servieren mit dem Nusscrunch verzieren. Das sieht gut aus und so ein paar karamellisierte Pistazien und Nüsse gehen doch einfach immer. 🙂 Nun aber genug geredet. Hier kommt das Rezept für meinen Diversity Kuchen – den schwedischen morotskaka. YUMMY!
Rezept für einen schwedischen Möhrenkuchen
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- 4 Eier
- 300 g Zucker
- 220 g Mehl
- 80 g gemahlene Mandeln, unblanchiert
- 4 TL Backpulver
- 1 EL Vanillezucker
- 2 TL Zimt
- 1 TL Kardamom
- ½ TL Ingwer
- 1 Msp. Salz
- 250 g geschmolzene Butter
- 400 g geriebenen Karotten
- 200 ml Sahne
- 100 g Zucker
- 1 EL Vanillezucker
- 1 Msp. Zimt
- 500 g Mascarpone
- 1 EL Butter
- 2 EL brauner Zucker
- 20 g gemahlene Mandeln, unblanchiert
- 1 EL Zimt
- 2 EL gehackte Walnüsse
- 1 EL gehackte Pistazien
- Für den Teig:
- Den Backofen auf 160 °C Umluft vorheizen.
- Eier und Zucker schaumig schlagen. Mehl, Mandeln, Backpulver, Vanillezucker, Zimt, Kardamom, Ingwer und Salz mischen. Die trockene Masse gemeinsam mit der geschmolzenen Butter und den geriebenen Karotten in die Eimasse geben und verrühren. Masse in zwei gefettete Springformen aufteilen und ca. 35-40 Minuten backen. Garprobe mit einem Holzstab machen und auskühlen lassen. Tipp: Wer nur eine Springform hat, kann die Backzeit auf ca. 65 Minuten verlängern. Auskühlen lassen und anschließend teilen.
- Für die Creme:
- Sahne und Zucker in eine Schüssel geben. Masse steif schlagen. Vanillezucker und Zimt hinzugeben. Mascarpone cremig rühren und in die geschlagene Sahne rühren. Alles nochmal auf höchster Stufe vermengen. Einen Boden auf einen Teller legen. Die Hälfte der Masse darauf verteilen. Den zweiten Boden auflegen und mit der restlichen Creme dekorieren. 30 Minuten kalt stellen.
- Zum Schluss:
- Derweil Butter, brauner Zucker und gemahlene Mandeln in eine Pfanne geben und erhitzen. Zimt, gehackte Walnüsse und gehackte Pistazien hinzugeben und alles kurz karamellisieren lassen. Massr vor dem Servieren über den Kuchen streuen.
- Tipp: Der Kuchen lässt sich auch in einer 24 cm Springform backen. Dann die Zutaten auf 6 Eier erhöhen.
Ihr wollt mehr zu dem Kenwood Back Award erfahren? Dann schaut doch mal bei Kenwood vorbei. Hier findet Ihr alle Informationen zu der Teilnahme und natürlich den Gewinnen. Ich wünsche Euch viel Glück und Spaß beim Backen.
Alles Liebe
Sarah
*Werbung: Dieser Beitrag ist in Kooperation mit Kenwood entstanden. Vielen Dank für die schöne Zusammenarbeit.
Rizgar Carut says
Wie mache ich es auf einer 28er springform?
Nelli says
Darf ich fragen woher du dein wunderschönes Geschirr hast ?
Und den Möhrenkuchen muss ich unbedingt mal ausprobieren, Dankeschön:)
Jenny says
Liebe Sarah, ein kleiner Fehler hat sich eingeschlichen, man hat nur bis Oktober Zeit, nicht wie bei dir angegeben bis November.
Dein schwedischer Möhrenkuchen sieht mega aus!