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Hallo Ihr Lieben,
findet Ihr nicht auch, dass die Weihnachtszeit in diesem Jahr besonders schnell voranschreitet? Ich bin mitten in den Vorbereitungen verschiedenster Geschenke aus der Küche und habe mich so gefreut als mein Bruder uns am Wochenende besuchte. Gemeinsam haben wir uns an ein Geschenk für unsere Eltern gemacht, denn egal wie alt wir sind, über etwas Selbstgemachtes freut sich unsere Mama immer. Nun fiel der Nikolaus auf den Sonntag, da war klar: Wir haben uns so lange nicht gesehen, da möchte ich auch meinem Bruder eine kleine Überraschung vorbereiten. Gesagt, getan: Ich war bereit und hatte mir überlegt, dass ich unseren liebsten Schoko-Nusskuchen in kleine nutella Tannenbäumchen verwandeln möchte.
Die sehen nicht nur hübsch aus, sondern schmecken auch richtig lecker nussig und werden ganz ohne Mehl auch richtig schön saftig. Damit es auch wirklich eine kleine Überraschung blieb, habe ich die kleinen Küchlein tatsächlich vor ihm versteckt und ihm erst am Sonntag (etwas stolz) präsentiert. Mein süßer Nikolausgruß kam so gut bei ihm an, dass er darauf bestand die restlichen Küchlein einzupacken – für den Nachhausweg und wahrscheinlich auch, um seiner Single-Wohnung ein kleines bisschen Weihnachtsflair zu verleihen. Ich mochte es schon früher, meinen Herzensmenschen um mich herum und besonders meinem kleinen Bruder eine Freude zu bereiten. Damals konnte ich ihm keinen Wunsch abschlagen und kniete nicht selten auf dem Kinderzimmerboden zwischen Bagger, Lieblingsautos und Bausteinen. Das mag heute nicht so sein aber so ein süßer Nikolausgruß ist ja auch ein Zeichen meiner Wertschätzung. Die Freude in seinen Augen hat mich auf jeden Fall zum Schmunzeln gebracht und ganz nebenbei war auch Alex recht glücklich mit der Wahl meiner süßen Überraschung, denn wie Ihr ja wisst, mein Mann ist ein Schokoliebhaber und ja, besonders auch ein nutella Fan. Wie gut also, dass die kleinen Küchlein mit nutella gefüllt sind. 🙂
Diese kleinen Küchlein kann ich mir allerdings nicht nur zum Kaffee gut vorstellen, sondern auch als Teil eines Desserts. Vielleicht gibt es eine süße Creme und die kleinen Küchlein sind das i-Tüpfelchen auf der Creme? Auch als kleines Geschenk, gut verpackt und verschickt, eignen sich die Küchlein, denn sie sind mehrere Tage haltbar und werden durch die Nussmasse nicht so schnell trocken – ganz im Gegenteil eher saftiger. Wenn Ihr noch weitere Ideen zum Nachbacken und -basteln wollt, dann schaut doch mal bei nutella vorbei. Ganz unter dem Motto #nutellawithlove haben sie eine schöne Sammlungen mit Rezepten und DIYs zusammengestellt, die Euch die Adventszeit versüßen sollen. Da findet Ihr gewiss noch ein wenig Inspiration, um Euren Lieben eine kleine Freude zu bereiten. Wir alle schenken doch mindestens genauso gerne, wie wir beschenkt werden, gerade wenn es von Herzen kommt. ♥
Was mag ich an diesen kleinen Küchlein besonders?
- Der Teig kommt ohne Mehl aus und bekommt durch die Nüsse eine besonders weihnachtliche Note
- Der Kuchen ist so variabel: Du kannst ihn auch in einer Springform backen und in drei Böden teilen
- In kleine Dreiecke geschnitten, geschichtet und aufgestellt, sehen die Küchlein aus wie kleine Tannenbäumchen
- Der Boden ist schnell gebacken und dann könnt Ihr bei der Dekoration Eurer Kreativität freien Lauf lassen
Wahrscheinlich habt Ihr für diesen Kuchen sogar alle Zutaten zu Hause, sodass Ihr direkt loslegen könnt. Damit der Kuchen besonders locker wird, muss das Eiweiß separat aufgeschlagen werden. Der Rest ist im Nullkommanix zusammengerührt und dann darf der Kuchen auch schon gebacken werden. Mein Tipp: Backt den Kuchen gerne schon einen Tag vorher und lasst ihn über Nacht auskühlen. So lassen sich die Dreiecke noch leichter schneiden, denn ganz frisch gebacken, ist der Teig wirklich sehr fluffig. Dann könnt Ihr Euch Euer nutella Glas schnappen und ein paar Zuckerstreusel und los geht’s das Dekorieren. Die kleinen Dreiecke schichte ich übereinander. Damit sie auch zusammenhalten, wird etwas nutella auf den Dreiecken verteilt. Das sorgt auch dafür, dass die Zuckerstreusel halten und sieht zudem nicht nur gut aus, sondern schmeckt auch gemeinsam mit dem Teig so gut. Ihr seid schneller fertig als Ihr gucken könnt und dann geht’s ans Verschenken.
Damit Ihr auch ganz schnell loslegen könnt, kommt hier das Rezept. Denkt dran, Ihr braucht ein Backblech oder aber eine Springform. Bei einer Springform muss die Backzeit ggf. etwas länger sein oder aber Ihr teilt den Teig auf zwei Springformen auf.
Rezept als PDF speichern: Klick
- 100 g nutella
- 110 g Butter
- 110 g Zucker
- 2 EL Vanillezucker
- 2 EL Zimt
- 6 Eier, getrennt
- 250 g gemahlene Haselnüsse
- 1 TL Backpulver
- 3 EL Backkakao
- 70 g gehackte Schokolade
- 1 Msp. Salz
- Zuckerstreusel zum Dekorieren
- Backofen auf 180 °C Umluft vorheizen. Eiweiße mit 50 g Zucker steif schlagen, beiseite stellen. Butter, restlicher Zucker und Vanillezucker schaumig schlagen, Eigelbe hinzufügen und weiter rühren. Haselnüsse, Backpulver, Zimt, Prise Salz und Backkakao mischen und in die Buttermasse rühren. Steifes Eiweiß unterheben. Zum Schluss die gehackte Schokolade unterheben.
- Ein Backblech mit Backpapier auslegen und den Teig darauf verteilen, glatt streichen. 25-35 Minuten backen. Stäbchenprobe machen und abkühlen lassen. Den Teig in gleichmäßige, gleichschenklige Dreiecke schneiden. Ein Dreieck dünn mit nutella bestreichen und ein zweites Dreieck aufsetzen, erneut mit nutella bestreichen und nach Belieben dekorieren. Alternativ können auch Kreise aus dem Teig ausgestochen oder der Teig in Vierecke
- geschnitten werden.
Wer noch ein paar unterschiedlich große Stern-Ausstecher hat, kann auch Sterne zu kleinen Bäumen formen. Das sieht auch sehr niedlich aus. Ich wollte es aber möglichst einfach und easy umgesetzt, so könnt Ihr das vielleicht auch gemeinsam mit Euren Kids ausprobieren. Und nicht vergessen: Für weitere Ideen schaut bei nutella vorbei.
Ich wünsche Euch viel Spaß beim Verschenken.
Alles Liebe
Sarah
*Werbung: Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit mit nutella entstanden. Vielen Dank für die schöne Kooperation
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