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Hallo Ihr Lieben,
der Herbst ist in vollem Gange und ich kann derzeit gar nicht genug von herbstlichem Soulfood bekommen. Ich hoffe, Euch geht es nicht anders, denn heute habe einmal wieder ein absolutes Highlight für Euch. Ganz nach dem Motto es muss nicht immer Fleisch sein, wird heute der Kürbis zu würzigen Falafel verarbeitet. Doch was wären Falafel ohne den passenden Dip? Dafür habe ich mir heute einmal die Creme VEGA von Dr. Oetker geschnappt und mit ihr eine leckere Kürbis Sour Cream zusammengerührt. Dazu noch ein paar Pita und die Herbstsause kann kommen.
Als Dr. Oetker mich fragte, ob ich mir ein herbstliches Lieblingsrezept für die Creme VEGA überlegen möchte, war sofort klar: Es muss irgendwie der Kürbis mit im Spiel sein. Ihr wisst, bei mir kommt bei herzhaften und süßen Gerichten des Öfteren Crème fraîche zum Einsatz: Sei es zum Verfeinern von Saucen, im Käsekuchen oder in so manchem Dip. Da war ich natürlich neugierig, ob mich diese vegane Alternative genauso überzeugen kann. Ja, das konnte sie! In den letzten Wochen habe ich sie ausgiebig getestet und sowohl als Dip aber vor allem auch bei unserer Kürbispasta oder in der Spinatsauce verwendet. Was ich richtig toll finde: Sie macht die Saucen nicht nur herrlich cremig, auch bei hohen Temperaturen gerinnt die Creme VEGA nicht, was natürlich gerade bei Pastasaucen von Vorteil ist. Sie ist auf Sojabasis hergestellt und ich kann ehrlich gesagt in Konsistenz, Aussehen und Geschmack keinen Unterschied zur herkömmlichen Crème fraîche feststellen. Ich mag die Creme VEGA besonders auch im Dip. denn sie ist herrlich aromatisch und mit ein paar Kräutern, meinem liebsten Kürbispüree und einem Spritzer Zitronensaft ist schnell ein leckerer Herbstdip zusammengerührt.
Und wie werden aus einem Kürbis nun Falafel? Ich sage Euch: Auch das ist ganz einfach! Ihr braucht natürlich als erstes wieder Kürbispüree. Das lässt sich am schnellsten und besten im Backofen vorbereiten. Hierfür wird der Kürbis einfach ausgehöhlt und in Spalten geschnitten auf ein Backblech gelegt und weich gebacken. Der Vorteil an Hokkaido: Den könnt Ihr direkt mit Schale essen und das Püree erhält so nicht nur eine knallige Farbe, sondern auch einen intensiveren Geschmack. Ich bereite direkt zum Start der Kürbissaison immer eine große Menge auf Vorrat vor. Eingefroren oder in Gläsern eingeweckt, hält sich das Püree einige Wochen und Monate und Ihr könnt Euch diesen Schritt sparen.
Wenn das Püree erstmal vorbereitet ist, geht’s ganz fix. Für die Falafel benötigen wir natürlich Kichererbsen. Hier verwendet Ihr bitte bereits verzehrfertige. Kichererbsen und Kürbis in Falafel-Form? Das ist schon eine richtig gesunde Angelegenheit und damit das auch so bleibt, frittieren wir die Falafel nicht. Anstelle dessen benetzen wir sie leicht mit Olivenöl und backen sie im Ofen. Dabei werden sie außen knusprig und bleiben innen richtig schön weich. Und wie herrlich es erst duftet. Ich habe unsere Falafel bereits am Morgen vorbereitet. Wir hatten beide noch nichts gegessen und ich sage Euch, Alex hätte das ganze Falafel-Blech wohl am liebsten direkt so pur vernascht. 😀
Aber das wäre ja viiiiel zu schade gewesen, denn so richtig richtig gut sind die Falafel mit dem Dip und ein bisschen Salat. Mein Tipp: Röstet ein wenig mehr Sesam und gebt den mit über den Salat. Wem der Salat nicht reicht, der sollte unbedingt diese kleinen Pita-Fladen backen. Auch die sind gar nicht schwer, der Teig schnell zusammengeknetet und so ein paar selbstgemachte Pitas kann man auch richtig schön mit Gewürzen nach Belieben verfeinern. Eingerollt in die Pitas, natürlich mit einer großen Portion Kürbis-Creme-VEGA-Dip und ein paar Spalten Gemüse schmecken die Falafel mir am allerbesten. Da merkt man auch gar nicht, wie man Stück für Stück ganz schnell ein ganzes Blech verputzt hat. 😀
Pitas, Dip und Falafel sind alle vegan. Das muss es für mich nicht sein aber ich finde es auch nicht schlecht, wenn es das ist. 🙂 Jetzt verrate ich Euch aber ganz schnell alle Rezepte und dann heißt es ran an Kürbis und Creme VEGA und ausprobieren. 🙂
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- 400 g verzehrfertige Kichererbsen (abgetropft, ohne Sud!)
- 1 kleiner Hokkaido
- 1 rote Zwiebel
- 3 Knoblauchzehen
- 50 ml Olivenöl
- 2 EL Paprikapulver
- 1TL Kreuzkümmel (Cumin)
- 1 TL Kurkuma
- 2 TL Salz
- 1 TL Chiliflocken
- Saft ½ Zitrone
- 1-2 EL Mehl
- 1 Bund Petersilie
- 2 EL Sesam
- 2 EL Kürbispüree (wird bei den Falafeln vorbereitet)
- 150 ml Dr. Oetker Creme Vega
- 1 EL Petersilie
- 1 Knoblauchzehe
- Saft ½ Zitrone
- 1 TL Paprikapulver
- 1 Pck. (7g) Trockenhefe
- 170 ml lauwarmes Wasser
- 1 EL Honig
- 350 g Weizenmehl plus mehr zum Ausrollen
- 2 EL Olivenöl
- ½ TL Salz
- Backofen auf 180 °C Ober- und Unterhitze vorheizen. Hokkaido halbieren, die Kerne entfernen und in Spalten schneiden. Im vorgeheizten Backofen ca. 15-20 Minuten backen. Abkühlen lassen. 300 g Kürbispüree in eine große Schale geben, den Rest beiseite stellen.
- Knoblauch und Zwiebel klein schneiden. 2 EL Olivenöl in der Pfanne erhitzen. Die Kichererbsen scharf anbraten, Zwiebeln und Knoblauch hinzugeben. Die Hälfte der Gewürze hinzugeben und alles 4-5 Minuten weiter anbraten. Masse zu dem Kürbispüree in die Schale geben und alles gemeinsam grob pürieren, kann noch Stücke haben. Petersilie fein hacken und mit den Gewürzen hinzugeben. Mehl unterheben, Masse wird klebrig sein. Hände mit Olivenöl einreiben und ca. 1 EL der Masse jeweils zu Bällchen formen. In Sesam leicht wälzen und auf ein Blech mit Backpapier geben. Im Backofen bei 180 °C Ober- und Unterhitze 20-30 Minuten backen.
- Für den Dip Knoblauch und Petersilie fein hacken. Creme Vega, Kürbispüree, Gewürze und Zitronensaft gut verrühren. Knoblauch und Petersilie unterheben und mit etwas Salz abschmecken.
- Für die Pita: Hefe, Wasser und Honig vermengen, kurz ruhen lassen. Mehl hinzufügen. Salz und Olivenöl hinzugeben und alles gut verkneten. Teig mit Olivenöl einreiben und 30 Minuten ruhen lassen.
- Teig in ca. 10 kleine Teilchen teilen und jeweils dünn mit Mehl bestäubt ausrollen. Entweder im Backofen bei 220 °C Umluft ca. 8-10 Minuten backen oder eine Pfanne gut erhitzen, mit etwas Olivenöl ausreiben und die Fladen wie Pfannkuchen von beiden Seiten backen.
- Nach Belieben mit Sour Cream bestreichen und mit Salat, Gemüse und den Falafel füllen.
Na, was meint Ihr – gar nicht schwer, oder? Falafel an sich sind ja schon lecker, aber mit der Farbe sind so ein paar Kürbis-Falafel doch ein unschlagbares Highlight im Herbst. Dazu gibt der Kürbis den Falafel nicht nur eine richtig schöne Konsistenz, sondern auch ordentlich Geschmack. Die wird es hier auf jeden Fall mit Dip und Pitas öfter geben. 🙂
Alles Liebe
Sarah
*Werbung: Dieser Beitrag ist in Kooperation mit Dr. Oetker entstanden. Vielen Dank für die freundliche und offene Zusammenarbeit.
Anna says
Hallo! Muss ich beim Vermengen mit der Hefe irgendwas beachten? Muss ich sie z.B. besonders klein bröseln oder kann ich die einfach so vermengen?
Sarah says
Liebe Anna,
wenn Du frische Hefe nimmst, zerbrösel sie bitte und vermenge sie mit etwas von der Flüssigkeit.
Liebe Grüße
Sarah
Lisa says
Hallo,
möchte das Rezept heute nachkochen und hätte noch eine Frage:
Ist das Feldsalat oder Babyspinat auf deinen Bildern?
Viele Grüße
Sarah says
Liebe Lisa,
das ist Spinat.
Liebe Grüße
Sarah
Lisa says
Hallo!
Kann man dafür auch andere Kürbissortrn verwenden?
Lg Lisa
Karin says
Liebe Sarah,
habe am Wochenende das Rezept nachgekocht und es war der Knaller! Die Falafel waren göttlich ♥
VIelen Dank für das tolle Rezept!
Herbstliche Grüsse
Karin
Dorothe Krumm says
Das Rezept sieht sehr lecker aus, es macht große Lust auf nachkochen
Enya says
Hallo, danke erst mal für das tolle Rezept!
Ist mit 400g Kichererbsen dann eine Dose Kichererbsen gemeint mit Flüssigkeit die 400g wiegt, oder das 400g Kichererbsen als abgetropftes Gewicht? 🙂
Lieben Gruß