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Hallo Ihr Lieben,
oh man, ist es wirklich schon wieder knapp vier Wochen her, dass wir auf den irischen Weiden umherspaziert und uns die Atlantikluft um die Nase wehen lassen haben? Da wird es Zeit, dass ich mit Euch noch einmal in Erinnerungen schwelge und wir gemeinsam nochmal auf die irische Insel reisen, oder?
Zum krönenden Abschluss habe ich Euch noch ein ganz besonderes Schmankerl mitgebracht. Kerrygold* hat nämlich nicht nur die (für mich) beste Butter im Angebot sondern auch einen herrlich cremigen Joghurt. Kein Wunder, von den wunderbar grünen Weiden und der frischen Atlantikluft konnten wir uns ja auf unserer Irlandreise gute zwei Wochen selbst überzeugen. Dieses Herzensland weiß mich einfach jedes Mal wieder zu begeistern und es gibt glaube ich nichts Schöneres als am Ende der Küste in kniehohem Gras zu stehen und das Meer und die Wellen zu beobachten. Hach. Da kommt man direkt wieder ins Träumen… aber ich schweife ab. Kerrygold hat diesen Joghurt aus irischer Weidemilch. Ein paar der Sorten kannte ich ja bereits aber nun gibt es auch den Joghurt Natur, der sich wunderbar für leckere Torten eignet. Er ist nämlich besonders cremig und gibt dem Kuchen damit das gewisse Etwas. Pssst: beim Fruchtjoghurt solltet Ihr unbedingt den Zitronenjoghurt oder den Pfirsich-Maracuja-Joghurt probieren: ein Träumchen. 🙂
Und so habe ich uns zum in Erinnerungen schwelgen und um nochmal den Sommer entsprechend zu feiern ein kleines Blaubeer-Joghurt-Mousse-Törtchen „angerührt“. Von Backen kann hier nämlich keine Rede sein, dieser Kuchen darf mal wieder einfach im Kühlschrank stehen und zu einem echten Leckerbissen werden. Damit er besonders erfrischend ist, habe ich ihm noch ein wenig Zitrone hinzugegeben. Diese Kombination, wie Ihr ja mittlerweile wisst, liebe ich sehr. Ob im Gugelhupf oder im No Bake Kuchen. 😉
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- 26 cm Springform
- 16 Stück
- Für den Boden:
- 200 g Butterkekse
- 50 g Pistazien
- 20 g brauner Zucker
- 110 g Butter
- Für die Füllung:
- Saft von 4 Zitronen (ca. 120 ml)
- Abrieb einer Zitrone
- 170 g Zucker
- 9 Blatt Gelatine
- 500 g Joghurt
- 300 ml Sahne
- 1 Eiweiß
- 700 g Beeren
- 50 ml Zitronensaft
- 50 g Puderzucker
- 1 TL Speisestärke
- Gelatine Blätter im Wasserbad vorbereiten.
- g Beeren mit Zitronensaft und Zucker zum Kochen bringen, pürieren und durch ein Sieb passieren.
- Speisestärke mit zwei Esslöffeln Wasser verrühren. Beerenmasse erneut aufkochen und die Speisestärke unter stetem rühren hinzugeben. Masse köcheln lassen bis sie eindickt. 300 ml der Masse im Topf lassen und die Gelatine einrühren, beiseite stellen.
- Die restliche Masse in eine Schüssel geben und mit 150 g Beeren vermischen, kalt stellen.
- Springform fetten. Pistazien und Butterkekse mischen, „pürieren“, Zucker hinzugeben. Butter schmelzen und zu den Keksbröseln geben. Masse in die Springform geben und überall fest andrücken. 30 Minuten kalt stellen.
- Derweil Zitronensaft, Zitronenabrieb und 150 g Zucker in einen Topf geben und zum Kochen bringen. 6 Platt Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Sobald der Zucker aufgelöst ist, Gelatine ausdrücken und in die Masse rühren. Abkühlen lassen.
- Derweil Sahne steif schlagen, Joghurt in die Sahne rühren. Zitronenmasse einrühren.
- Eiweiß mit 20 g Zucker steif schlagen und unter die Creme heben. ⅓ der Masse in eine Schüssel geben und 300 ml vorbereitete Beerenmasse unter die Creme heben, 100 g Beeren unterheben.
- Helle Creme und Beerencreme abwechselnd in die Mitte der Form gießen, mindestens 4 Stunden kalt stellen.
- Kuchen auf einen Kuchenteller drapieren. Die vorbereitete Sauce über den Kuchen gießen, servieren.
… und zum Abschluss fahren wir noch einmal zu meinen Lieblingsplätzchen, oder?
Wo waren wir stehen geblieben? Genau, in Dingle. Nun geht es aber schnell weiter nach Galway.
Galway: meine irische Lieblingsstadt
Galway ist für mich das irische Stadt-Highlight schlechthin. Wenn ich einen Städteurlaub in Irland machen würde, wäre es nicht Dublin oder Cork, es wäre im Galway. Mit der Stadt verbinde ich so viele schöne Erlebnisse, dass sie ganz einfach eine wahre Herzensstadt ist. Hier geht einfach alles: Mädelsabende, Clubbing, entspannt durch die kleinen Gassen wandern, gut essen, am Strand liegen… und auch einfach nur „sein“. Am allerliebsten mag ich zum Übernachten oder aber auch einfach zum Frühstücken oder Lunchen das Corrib House. Es liegt unweit von der Innenstadt am River Corrib. Hier wird alles selbstgemacht, es gibt leckeren Kaffee und wer nicht zum Frühstück kommt, kann dazu auch ein selbstgebackenes Stückchen Kuchen naschen. Gut essen kann man in Galway an vielen Stellen. Uns haben es die letzten Male die Dough Bros angetan. Nicht typisch irisch aber: hier gibt es richtig leckere Pizza. Die „Jungs“ haben als Streetfood Wagen angefangen und sind mittlerweile zu einem echten Galway Highlight „aufgestiegen“. Relaxte Atmosphäre, knusprige Pizza und kalte „local“ Getränke. So kann man seinen Galway-Abend beginnen. Und dann einfach durch die Gassen spazieren. Überall gibt es was zu gucken… und am Ende landet Ihr an der Salthill Prom. Ach es ist so schöööön.
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Wer nun nicht viel weiter reisen möchte, kann von Galway aus gut die Cliffs of Moher und den Connemara National Park besuchen. Jeweils einen Tag würde ich mindestens einplanen. Wir haben beides dieses Mal ausgelassen, weil wir noch weiter hoch Richtung Achill Island und Mayo wollten. Aber wer zum ersten Mal in Irland ist, sollte unbedingt nach Connemara… und in die andere Richtung zu den bekanntesten Klippen Irlands. 😉
Achill Island: ein Rohdiamant
Uns hat es dieses Mal aber nach Achill gezogen. Das ist der Teil der Reise, der für uns noch wirklich unbekannt war und ich war so gespannt, wie es hier wohl aussehen wird. Und wir sollten nicht enttäuscht werden: weitaus weniger Touristen und dafür mehr Einheimische, die hier an den langen Sandstränden Urlaub machten und viele Surfer tummeln sich hier. Auf Achill wird noch viel gälisch gesprochen und wer mal umzingelt von Schafen sein will, der wird hier womöglich das größte Glück haben. Achill ist quasi von Schafen „eingenommen“. Die flauschigen Tiere tummeln sich hier wirklich überall: auf der größten Straße über die hohen Berge bis hin zu den kleinen Buchten. Schafe so weit das Auge reicht. Achill hat aber auch so einiges zu bieten. Zwischenzeitlich dachten wir tatsächlich wir wären nicht in Irland sondern irgendwo im Süden. Es war so herrlich warm, der Sandstrand perlweiß und das Wasser azurblau… Die für uns schönsten Strände sind:
- Keem Bay Beach
- Keel Beach
- Moyteoge Head
aber seht selbst…
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Auf dem Weg von Achill weiter nach Ballina kann man sehr gut in Westport anhalten. Hier gibt es viele kleine Cafés, süße Brücken und so nette Menschen. Okay, das ist für Irland nichts Ungewöhnliches aber es ist auch immer wieder schön, es bestätigt zu wissen. 🙂 Wir haben im Just Baked leckere kleine Küchlein (Ich: Crumble Pie, Alex: Oreo Cake) gegessen. Süß, klein und wenn Ihr Glück habt, bekommt Ihr ein nettes Plätzchen auf den Bänken. 🙂
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Abschluss: Ballina, Downpatrick Head & zurück in die Wicklow Mountains
Zum Abschluss fuhren wir in das kleine Örtchen Ballina und das Icehouse Hotel. Das ist mitten am Fluss gelegen und bietet seinen Besuchern nicht nur eine herrliche Aussicht, sondern auch ein richtig tolles Restaurant. Das Dinner, das wir hier genießen durften, war ein Traum. Vom Gruß aus der Küche über Ziegenkäse Tarte, Steak oder Pasta bis hin zu Schoko Brownie oder Himbeer Parfait. Wir waren restlos begeistert… und pssst: wer im Hotel übernachtet, sie haben auch einen guten Room Service. Wir haben am zweiten Abend unsere Burger einfach auf dem Zimmer gegessen, das war auch mal schön. 😉 Ach und dann war da ja noch das leckere Frühstück: Pancakes, French Toast, full Irish Breakfast… Müsli… alles, was das Herz begehrt und mehr.
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Unweit von Ballina ist ein kleiner versteckter Lieblingsort, den wir eigentlich gar nicht auf dem Plan hatten aber jetzt so froh sind, dass wir dort direkt zwei Abende waren. Am ersten Abend wurden wir von einer Herde Schafe begrüßt und am zweiten von einem traumhaften Sonnenuntergang verabschiedet. Man war das schön. Downpatrick Head ist ein Ort voller Magie. Er hat ganz viel „Trampolin Gras“, durchspülte Klippen und einen riesigen Felsen mitten im Meer. Hach, hach, haaaaach!
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Bye Ireland & Glendalough
Und dann mussten wir uns langsam damit abfinden, dass unsere Reise ein Ende findet. Zum Abschluss fuhren wir noch einmal Richtung Wicklow Mountains. Die liegen nicht weit entfernt von Dublin und bieten wunderschöne Ausblicke. Wenn Ihr die Zeit habt, haltet in Hollywood und esst hier im Hollywood Café ein Stückchen Kuchen. Danach geht’s weiter Richtung Glendalough. Das Tal in den Wicklow Mountains ist an sich schon sehr schön aber durch die Klostensiedlung wird es zu einem wirklich mystischen Ort. Am Tag kann es hier natürlich sehr voll werden (ein Geheimtipp ist es nicht) aber wenn Ihr früh kommt oder aber erst zum Abend habt Ihr die Siedlung mit seinen verschiedenen Gebäuden, dem Turm und der kleinen Kapelle fast für Euch alleine. 🙂
Und hier endet unsere Reise auf die grünen Insel. Danke, dass Ihr ein Teil davon wart. Fragen zu Unterkünften, Geheimtipps für Cafés etc. gebe ich Euch natürlich gerne. Am besten fragt Ihr direkt unter diesem Beitrag, dann kann ich für alle antworten. 😉
Alles Liebe
Sarah
*WERBUNG: Vielen Dank an Kerrygold für die tolle Zusammenarbeit. Es ist immer wieder schön, solche tolle Kooperationspartner, die an einen offenen und individuellen Zusammenarbeit interessiert sind, zu haben. DANKE!
katie says
Vielen Dank für die vielen tollen Rezepte Sarah!
Da gibt es, meiner Ansicht nach 😉 nichts zu meckern!!
…und wunderschöne Irlandfotos von deinem Urlaub.
Ich hoffe, ich komme dazu ein paar von den leckeren Sachen nach zu kochen/ backen.
Weiter so und alles Liebe 🙂
Katie
Sabrina says
Liebe Sarah,
soeben bin ich über dieses fantastische Rezept gestoßen – mir ist aber aufgefallen, dass unter Punkt 2 nicht steht, wieviel Gramm der Beeren man in diesem Arbeitsschritt verarbeiten soll? Ich würde mich total freuen, wenn Du das noch nachtragen könntest (das Rezept würde ich gerne am Wochenende nachbacken). 😉
Lieben Sank schonmal, herzliche Grüße und weiter so!
Sabrina
Ines says
Ich versuche mich gerade an dem tollen Rezept, aber ich bin etwas verloren ? Bei Punkt 2 fehlt die Grammangabe. Und kommt unter die helle Creme tatsächlich auch Beerenmasse?
Liebe Grüße
Maria says
Hallo Sarah,
ich bemühe mich gerade, dein Rezept zu entziffern. Und zwar fehlt im ersten Schritt die Gramm-Anzahl der Beeren. Außerdem solltest du überall hinschreiben, um welche Beeren/welche Zucker/welche Masse handelt. Leider ist das Rezept, so wie es jetzt ist, sehr verwirrend. Am besten überarbeitest du es nochmal vollständig.
Beste Grüße
Maria