*WERBUNG {unbezahlt, Bloggerreise}
Hallo Ihr Lieben,
wir sind in Irland angekommen und ich sage Euch eins, hier bleibe ich am liebsten auch länger als zwei Wochen! Es fühlt sich an, wie nach Hause kommen und es ist einfach so unglaublich schön, all die Lieblingsorte wiederzusehen und neu zu entdecken … aber fangen wir vorne an…
Kerrygold* hat Alex und mich auf diese Reise eingeladen, um Euch meine Lieblingsorte, die Szenerie entlang der Atlantikküste und das schönste Zuhause für Kühe, die Weiden Irlands, zu zeigen. Schon immer hieß es: „Cows and sheep have the best view!“ und daran hat sich nichts geändert! In den nächsten Tagen darf ich Euch also mitnehmen auf unsere Reise in dieses magische Land. Und natürlich habe ich auch ein paar Rezepte im Gepäck. Einen Teil der Reise sind wir nämlich in einem kleinen Cottage in Westcork untergebracht und können hier nach Herzenslust selbst kochen und backen.
Drei Tage sind wir nun schon hier und wir haben es uns richtig gut gehen lassen: Wir haben geschlemmt, sind durch die Sonne gecruist und wir haben einen Kerrygold-Bauern auf seiner Farm besucht. Das war ein Erlebnis, sage ich Euch! Ich erinnere mich noch, wie ich in Kinsale lebte und mir wünschte, ich würde einen dieser Bauern kennen, dessen Kühe direkt auf den Atlantik gucken… Ein paar Jahre später erfüllt sich dieser Wunsch.
Ich lerne Brian und seine gastfreundlichen, typisch irischen, herzlichen Eltern kennen. Wir werden von seiner Mutter begrüßt während Brian und sein Papa die Kühe noch „schnell“ von einer Weide zur nächsten bringen. Brian, das kannte ich schon, hat natürlich nicht nur eine Weide sondern verschiedene Abschnitte, von der allein eine so groß ist, dass das Auge diese fast nicht erfassen kann und man schon ein bisschen laufen muss, um von einem zum anderen Ende zu kommen. Die Weiden sind so unterteilt, damit die Kühe stets frisches Gras knabbern können. Ganz schön clever, oder?
Und dann lernen wir Brian kennen und er bringt uns zu dem schönsten Ort, den wir bis dahin gesehen haben: eine Weide direkt an den Klippen und einem herrlichen Strandabschnitt. Also hier würde ich es mir ja gut gehen lassen! Herrlich! Ich mache so viele Bilder, während Brian und sein Papa Jimmy stolz von ihren Kühen, den Weiden und der Arbeit hier auf dem irischen Land erzählen. Wirklich beeindruckend, was die Familie hier zusammen stemmt! Zurück auf der Farm werden wir herzlich mit Scones und Tea begrüßt und klönen weiter… über Gaelic Sports, Lieblingskühe, irische Akzente und diesen wunderbaren Flecken Erde. Das sind Erinnerungen fürs Leben!
Mit der Mama habe ich doch direkt noch ein Scones-Rezept ausgetauscht! Und genau dieses möchte ich Euch heute in etwas abgewandelter und sommerlicher Form präsentieren. Es ist natürlich mit guter, für mich gesalzener, Kerrygold-Butter gebacken und mit saftigen irischen Beeren. Gebacken habe ich sie in unserem kleinen Cottage mit Holz-Küche und Holz-Tisch. Hach, was ist das für eine Freude!
Scones sind das perfekte Urlaubsgebäck. Sie benötigen nicht allzu viele Zutaten und auch keinen Mixer sondern allein die Hände. Man kann sie natürlich auch herzhaft backen aber mit ein paar Beeren und Zitronenguss schmecken sie mir ja fast noch ein bisschen besser. Am Morgen, zum Lunch oder Nachmittagskaffee: Diese Scones gehen einfach immer!
Rezept als PDF speichern: Klick
- 12-14 Scones
- 450 g Mehl + etwas Mehl für die Arbeitsfläche
- 1 TL Backpulver
- ½ TL Natron
- ½ TL Meersalz
- 80 g Zucker
- 110 g Kerrygold-Butter*
- 1 Ei
- 250 ml Buttermilch
- Je 150 g Himbeeren & Blaubeeren (gerne TK)
- 1 Eigelb + 1 EL Milch
- Mehl sieben, Backpulver, Natron, Salz und Zucker untermischen. Butter gewürfelt hinzugeben und zu einer krümeligen Masse verkneten.
- Buttermilch und 1 leicht geschlagenes Ei hinzugeben. Alles gut verkneten. Mehl auf die Arbeitsfläche geben und die Beeren vorsichtig in die Teig leicht einarbeiten, Teig 3-4 cm dick vorsichtig ausrollen. Mit einem Ausstecher oder Glas Kreise ausstechen und auf ein Blech geben.
- Backofen auf 180 °C Umluft vorheizen. Eigelb und Milch mischen und die Scones bepinseln. Im Backofen 20-25 Minuten goldbraun backen. Mit Butter servieren.
Und wollt Ihr nun den ersten Teil meiner Lieblingsorte kennenlernen?
Wicklow Mountains & Avoca
Wir starten oben in der Nähe von Dublin. Hier findet Ihr die Wicklow Mountains, die von einer besonderen Atmosphäre geprägt sind. All das Grün, die Wälder, die keltischen Gebäude. Eine Region voller Magie. Glendalough besuchen wir erst später aber… inmitten der Wicklow Mountains liegen auch die Avoca Mills und die Avoca Handweavers „The oldest business of Ireland“. Hier kann man nicht nur die alten Gebäude der Handweavers besichtigen, man kann auch wunderbar die Natur genießen, im Café Scones, verschiedenstes Gebäck, Sandwiches und selbstgebackenes Brot kosten. Es ist ein Ort, der auf keiner Irland-Bucket-List fehlen sollte, weil er einfach so herrlich entspannt und wunderschön angelegt ist.
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Dungarvan & The Tannery
Jetzt fahren wir ein gutes Stück südlich nach Waterford. Die Stadt Waterford und der Waterford Greenway sind schon ansehnlich, der kleine Küstenort unweit der Stadt ist es noch ein bisschen mehr. Süße Restaurants, kleine Gassen, bunte Häuser… ja, sogar eine Burg hat Dungarvan. Wenn dann am Abend leise Live-Musik ertönt, die Fischerboote leicht hin und her schaukeln, ein geselliges Treiben am Pier zu beobachten ist und sich der Sonnenuntergang im Wasser spiegelt, möchte man am liebsten die Zeit anhalten, so schön ist das. Eine besondere Empfehlung zum Essen: die Tannery mit dem Townhouse und wunderschönen Zimmern zum Übernachten. Hier haben wir ein köstliches Menü aus regionalen, leicht ausgefallenen, köstlichen Spezialitäten gegessen und wurden morgens auch mit einem oberleckeren Frühstück begrüßt. Mein Tipp: Das Brioche mit Ziegenkäse, Walnüssen, Honig und karamellisiertem Salbei. Wer es weniger ausgefallen mag, kann sich aber auch ein paar Croissants, Müsli, Obst oder French Toast nehmen. Hier findet jeder etwas!
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Ballycotton & Ballymaloe House
Nach unserem Besuch auf der wunderschönen Farm von Brian verabschieden wir uns aus Waterford und Umgebung und fahren weiter Richtung Cork. Auf dem Weg muss man allerdings unbedingt in Eastcork das kleine Fischerörtchen Ballycotton, in der Nähe von Middleton, besuchen. Der Ort selbst hat sich in den letzten Jahren wirklich herausgeputzt und ist so niedlich. Noch schöner ist aber die Küstenstraße, die entweder runter zum Hafen oder hoch auf die Klippen führt. Von hier immer im Blick: das Ballycotton Lighthouse auf einer kleiner Insel im Meer gelegen. Die Klippen an sich wären ja schon beeindruckend aber mit dem Leuchtturm erhält dieser Ort seine ganz eigene Faszination.
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Nur ein paar Kilometer vor Ballycotton findet Ihr das Ballymaloe House & die Cookery School. Hier hat die berühmte, irische TV-Köchin Rachel Allen ihr Domizil und gemeinsam mit ihrer Familie einen beeindruckenden Ort voller Kreativität geschaffen. Der Garten ist ein Traum, das Café so süß und das Ballymaloe House sieht aus wie aus einem der Filme über die viktorianische Zeit mit seinen Bällen und Empfängen. Für Foodies besonders schön: der kleine Shop mit allerlei Foodie-Accessories und natürlich die Cookery School, die ich vor zwei Jahren schon einmal mit Kerrygold besuchen durfte. Hach, war das schöööön…
Jetzt geht es weiter nach Westcork in unser Cottage und was wir hier alles erleben, erzähle ich Euch im nächsten Beitrag. Bis dahin ganz liebe Grüße aus diesem grünen Irland-Traum. Wir schmieden jetzt den Plan für den Tag und ja, frühstücken erstmal.
Alles Liebe
Sarah
*Werbung: Vielen Dank an Kerrygold, die mich auf diese Reise nach Irland eingeladen haben. Es ist immer wieder eine Freude dieses wunderschöne Land zu entdecken! Wollt Ihr mehr über Kerrygold und die Weidehaltung erfahren? Dann schaut am besten einmal hier vorbei: Kerrygold-Weidehaltung
Sandra says
Ich bekomme sofort Fernweh, einmal in Irland gewesen und für immer mein Herz dort verloren. Soooo schön. Vielen Dank für die tollen Bilder… werde sofort diese Scones ausprobieren, damit mein Fernweh etwas gestillt ist!!!!!
Alexandra stein says
Wunderschöne Bilder!! Ich selbst war leider noch in Irland, dafür aber sehr oft in Wales. Meine Mama stammt von dort und ich habe noch viele Verwandte dort. Ich liebe das etwas rauhe Land, aber wie ich sehe, wäre Irland auch eine Reise wert. Lg
Martina says
Wunderschön!!!! Irland ist immer eine Reise wert!!!
Pascale says
Wunderschön :-).
Geniesst es aus vollen Zügen.
Grüess Pascale
Claudia says
wundervolle Bilder liebe Sarah! Da möchte nicht nur gleich in einen (oder zwei ) Scones beissen, sondern ich möchte auch unbedingt gleich los und nach Irland fliegen. Es ist schon viel zu lange her, dass ich dort war.
Traumhaft!!! Herzlichen Dank für`s Mitnehmen und das Rezept 🙂
Claudia von
http://www.gemueseliebelei.com
Anja says
Ich will auch wieder nach Irland, am liebsten jetzt sofort, nachdem ich deinen Bericht gelesen habe 🙂
Schöne Bilder! Viel Spaß noch.
mareen says
Ach ja, Irland ist ein schönes Fleckchen Erde… mit vielen glücklichen Kühen, das hat mein Opa immer schon gesagt. Bei deinem Post, da kann man schon ins Träumen kommen. Wie schön es jetzt wäre, mit einem deiner leckeren Scones beim Picknick irgendwo an der Irischen Küste zu sitzen und in die Ferne zu schauen… viel schöner als mit meinem fast kalten Kaffee hier am Scheibtisch 😉
Das Rezept werde ich mir gleich mal speichern. Find ich super mit den Beeren in den Scones.
Liebe Grüße.
xo. mareen
Christine says
Oh, oh, oooh, ist es da schööön!! Ich war noch nie in Irland, aber wünsche es mir schon lange. Dein toller Bericht unterstützt das nun nochmal mehr. Was für Fotos! Liebe Sarah, ich wünsche Euch noch einen wundervollen Urlaub! Und die Scones backe ich heute direkt nach- hatte eh nach einem Scones-Rezept geschaut…. das kommt wie gerufen. Liebste Grüße, Christine