Hallo Ihr Lieben,
da bin ich auch schon wieder. Eigentlich wollte ich ja gar nicht viel posten zwischen den Tagen. Die meisten liegen wahrscheinlich auch mit den Liebsten noch im Weihnachtskoma und schalten das Handy oder den PC nur im äußersten Notfall an. Für alle anderen habe ich allerdings noch zwei Rezepte in diesem Jahr, die ich einfach teilen muss. Die liebe Clara hat nämlich zur Silvester-Sause und dem #ichbacksmir Finale gerufen
Das Knusperstübchen planen? Das klappt ja eher weniger … viel zu gerne bin ich hier auch mal spontan. Das ist wie in der Küche. An manchen Wochenenden steht kein großer Kuchen, keine Torte und kein Festmahl auf dem Programm und genau dann sind es die Dinge, die am besten schmecken, super aussehen und von denen man nicht genug bekommt. Kennt Ihr das? Als ich also mitbekam, dass Clara für ihre letzte #Ichbacksmir Aktion gebackene Silvesterleckereien sucht, war klar, da muss ich ein letztes Mal dabei sein!
Also überlegte ich mir an einem Nachmittag vor ein paar Tagen, was man zu Silvester backen könnte. Klar, Berliner, Krapfen, Kreppel oder wie Ihr sie auch nennt – stehen ja bei dem einen oder anderen auf der Liste. Doch frittieren? Davon bin ich ja noch immer kein großer Fan.
Deshalb gab es bei uns die letzten Jahre zum Beispiel diese Monkey Bread Berliner oder die schwedischen Semlor, beides im Ofen gebacken. Yummy! Doch in diesem Jahr soll es keinen Hefeteig geben. Ich möchte am Silvester-Tag nicht noch backen, sondern bestenfalls schon alles vorbereitet haben.
Da ich Hefeteig-Teilchen am liebsten frisch und am gleichen Tag backe und esse, fallen diese also heraus. Doch was dann? Die Antwort lautet: Mini Gugl Berliner! Diese kleinen Gugl sind mit einem Haps im Mund, also perfektes Fingerfood. Aber noch viel wichtiger: Sie sind im Nu vorbereitet. Was war ich froh, als sie alle in Zucker gewälzt waren und den ersten Geschmackstest erfolgreich überstanden hatten.
Ich sage Euch, diese Mini Gugl Berliner müsst Ihr probieren – ob jetzt noch zu Silvetser oder dann zum Karneval. Das überlass ich Euch. 😀
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- 80g brauner Zucker
- 2EL Vanillezucker
- 90 g Butter
- 1 großes Ei
- 120 ml Buttermilch
- 220 g Mehl
- 2TL Backpulver
- 1TL Natron
- Prise Salz
- Marmelade nach Belieben
- Außerdem:
- 80g flüssige Butter
- 80g brauner Zucker
- 2EL Vanillezucker
- Für ca. 40 Mini Gugl. Ofen auf 180°C vorheizen, Gugl Formen leicht fetten. Für den Teig weiche, nicht flüssige Butter und Zucker schaumig schlagen. Ei einrühren. Weiter schaumig rühren. Mehl, Backpulver, Natron und Salz mischen und in die Masse geben, Buttermilch hinzufügen und alles verrühren. Teig ist recht dickflüssig. Mit Hilfe eines Teelöffels zu Dreiviertel in die Formen geben. Im Ofen 8-12 Minuten backen. Stäbchenprobe machen, abkühlen lassen.
- Wer die Gugl füllen möchte: Spritzbeutel mit einer dünnen Lochtülle vorbereiten. Gugl von unten an zwei Seiten mit etwas Marmelade füllen. Schmecken auch ungefüllt.
- Braunen Zucker und Vanillezucker mischen. Nun Butter schmelzen und die abgekühlten Gugl damit rund um bestreichen. Gugl in der Zukermasse wälzen und auf einen Teller legen. Können gerne einen Tag vorher vorbereitet werden. Müssen aber luftdicht aufbewahrt werden.
Nach dem Silvester-Drink ist das nun Teil zwei von drei. Wie Ihr auf den Bildern sehen könnt, gibt es ja auch noch ein leckeres Dessert, was schon in den Startlöchern steht. Das bekommt Ihr gemeinsam mit einem musikalischen Jahresrückblick von meinem Liebsten morgen. Wer weiß, vielleicht ist da ja sogar die eine oder andere Empfehlung für Euch dabei.
Liebe Clara, auch wenn ich es die letzten Male nicht mehr ganz geschafft habe, dabei zu sein. So habe ich es doch immer genossen auch durch die ganzen Sammlungen zu stöbern. Wow, drei Jahre ist es schon her und ich war am Anfang sehr regelmäßig dabei. Schade, dass ich es nicht bis zum Schluss immer geschafft habe aber dieser Beitrag ist noch einmal ein Dankeschön für Dich. Lieben Dank für diese tolle Aktion.
Alles Liebe
Sarah
Melli says
Hi Sarah,
die Mini Berliner sehen zum Anbeissen aus. Ich habe auch eine Mini Gugl Form im Schrank liegen, verwende sie aber viel zu selten. Für diese Mini Berliner hole ich sie gerne wieder aus meinem Schrank 😉
LG Melli
Sarah says
Liebe Melli,
das ist eine sehr gute Idee. 😉 Ich merke auch immer wieder, dass ich sie viel zu selten verwende. Aber es gibt auch einfach viel zu viele andere leckere Sachen. 😉
Liebste Grüße
Sarah
Ramona says
Das Rezept hätte ich mal eher lesen sollen… hmmmh…. sieht so lecker aus -> sind eine Sünde wert
Dann mach ich mich eben nächstes Jahr daran und darüber her.
Danke schön für deine Ideen in 2016! Weiter so 😉
Guten Rutsch, alles Gute!
Ramona
Sarah says
Vielen lieben Dank, liebe Ramona. Ich wünsche Dir auch ein frohes neues Jahr. Die Minis kann man ja auch nach Silvester noch backen. 😉
Liebste Grüße
Sarah
Simone says
Oh toll und nicht frittiert! Sehen super aus und die Gugel-Form liegt ja auch im Schrank …
Liebste Grüße
Simone
Sarah says
Genau das. 🙂 Ich mag frittieren ja wirklich nicht, da müssen Alternativen her. 🙂
Liebste Grüße
Sarah
Ina Apple says
Das ist ja eine tolle Idee!! Da kann ich meine Gugl-Form gleich aus dem Schrank holen, denn die Berliner klingen einfach sooooo lecker!
Liebe Grüße, Ina
Steffi says
Liebe Sarah,
herzlichen Dank für das Rezept. Klingt gut und werde ich morgen backen.
Wie gut, dass unsere Tochter zu Weihnachten eine Form für MiniGugelhüpferle bekommen hat :-)!
Liebe Grüße
Steffi
Sarah says
Das passt ja perfekt, liebe Steffi. 🙂
Guten Appetit. 🙂
Liebste Grüße
Sarah
Christine Scheffler says
Oh wie süß. Tolle Idee. Die muss ich ausprobieren ?????