Hallo Ihr Lieben,
kennt Ihr das? Ihr sehr etwas in der Zeitung, auf einem Blog oder erinnert Euch nur an ein bestimmtes Rezept und bäm habt Ihr Appetit darauf. Nur… es ist eigentlich erstens keine Zeit da, um das Gericht zu kochen oder den Kuchen zu backen. Oder aber Ihr habt einfach nicht alle Zutaten im Haus. Ein weiterer Punkt könnte auch sein, dass Ihr die einzigen seid, denen gerade danach ist. Der Rest der Bande hätte lieber was gaaaanz anderes.
Also mir geht das ja oft so. Entweder trifft Fall eins, zwei, drei oder eine Mischung aus allen ein. Genau dann denke ich mir, verdammt, ich will das jetzt aber haben! So ging es mir mit den Kürbis Gnocchi. Die habe ich schon vor ein paar Jahren im Knusperstübchen vorgestellt. Es war genauer gesagt eines meiner ersten Rezepte.
Wie das so ist, mit Foodbloggern, es kommt ja selten ein Gericht mehrfach auf den Tisch und so gerieten diese leckeren Gnocchi in Vergessenheit. Arme Gnocchis, ach nein, eigentlich arme Sarah! Schließlich musste ich ja jahrelang „verzichten“. Wie der Zufall so will, hatte ich vor ein paar Tagen eine Anfrage zu diesen Gnocchi in meinem Postfach und zack war er da: Der Appetit auf diese kleinen italienischen „Kürbis-Klöße“ mit den unverwechselbaren Rillen.
Natürlich war es bereits viel zu spät, mitten in der Woche und die Zutaten hätte ich auch nicht gehabt. Also musste ich mich in Geduld üben… bis zum Wochenende! Da landete dann aber der erste Kürbis des Jahres im Einkaufskorb und ich sah sie schon vor meinem inneren Auge. Oh, was für ein Fest.
Nun, wie Ihr ja alle sicher mitbekommen habt, die letzten Tage und auch am letzten Wochenende war allerschönstes Wetter und eigentlich wäre mir eher nach Eis und Melone gewesen. Da lag er der Kürbis und lächelte mich mit seinem schönsten Herbstlächeln an. Nimm mich, back mich, iss mich…
Mein Appetit war nun schon einmal auf Herbst getrimmt und so machte ich mich trotz aller Schönwetteraussichten auf in die Küche und bereitete diese kleinen Dinger vor. Allerdings haben sie ja auch einen Vorteil. Man kann sie fix und fertig rollen und im Wasser baden und dann aber im Kühlschrank zwischenlagern und später essen. Das macht ihnen nichts. Sie werden eh noch einmal in etwas Butter angebraten. Mit einem Salat und Ofenkürbis-Spalten wurde dann auch ein Essen, was durchaus in den Spätsommer und zu den Temperaturen passte.
Manchmal muss man seinem Verlangen einfach nachgeben, nicht wahr? Alex war dann trotz anfänglicher Skepsis, ob der Temperaturen, doch auch selig gestimmt. Hatte ich doch seinen liebsten Rucola-Salat mit verarbeitet. Ihr könnt den Salat um Tomaten, Gurken und anderes Gemüse erweitern oder auch einfach so essen, wie wir.
Guten Appetit.
Alles Liebe
Sarah
P.S. Wie Ihr die Rillen in die Gnocchi bekommt, zeige ich Euch hier: Klick
Hallo Sarah,
der Gnocchi Salat schaut herrlich aus und mir knurrt schon beim Anschauen der Bilder der Magen. Werden bestimmt bald nachgekocht
Herzliche Grüße
Franziska
Die Fotos sind ein Traum und ich hätt jetzt große Lust auf einen Teller von diesem leckeren Salat…. herzliche Grüße
Wenn das mal nicht den Herbst gut einläutet, liebe Sarah. Das Rezept sieht traumhaft aus und ich denke auch ich werde meinem aufkommenden Kürbishunger damit gut Paroli bieten können – danke dafür
Liebe Grüße, Katharina
Hallo,
super tolles Rezept und wunderbare Fotos! Ich kann es kaum erwarten, dass wir endlich wieder eine Küche haben und den Salat nachmachen können
Liebe Grüße,
Jenni
Tolle Idee!