Hallo Ihr Lieben,
es gab eine Zeit, da konnte man mich mit „trockenen“ Kuchen jagen. Marmorkuchen und Co waren einfach nichts für mich. Die waren mir tatsächlich einfach immer zu dröge und irgendwie „einfallslos“. Für mich musste es etwas mit Creme und Früchten sein.
Mit Alex fing dann das Dilemma an, denn sein Lieblingskuchen ist und bleibt der Marmorkuchen (den es im Knusperstübchen noch immer nicht in der Form gibt*gg*). Zu Geburtstagen backt ihm seine Ma noch immer seinen Lieblingskuchen. Allerdings mag er nicht nur den Marmorkuchen sondern alle Gugel, die man so backen könnte. So gab er mir den Anstoß doch irgendwann mal einen Gugel zu backen.
Mit dem Schoko-Gugelhupf: Klick war das Trauma abgelegt. Der Kuchen ist so wunderbar saftig, schokoladig und nicht ansatzweise mit dem zu vergleichen, was ich da in Erinnerung hatte. Seither gibt es im Knusperstübchen eigentlich regelmäßig Gugel, denn ich liebe die tolle Form. So ein Gugel mit etwas Puderzucker und/oder Glasur sieht einfach immer himmlisch aus. Findet Ihr nicht auch?
Was in so einem Gugel-Repertoire natürlich nicht fehlen darf, ist ein Apfelkuchen. Der schmeckt einfach allen. Doch dieser hier schmeckt uns ganz besonders gut. Er wird mit Apfelmus gebacken, das ich vorab selber koche. Ich koche meist mehr als ich Euch in diesem Rezept angebe und wecke es ein. So habe ich immer schnell eine Portion zur Hand.
Außerdem püriere ich das Mus nicht ganz so stark, sodass im Kuchen nachher auch kleine Apfelstückchen zu finden sind. Wenn sich dazu dann zarte Marzipantupfen gesellen und der Kuchen mit einer Prise Zimt verfeinert wird, kann er doch einfach nur perfekt für die Adventstafel sein, oder?
Als Topping habe ich mich dieses Mal für ein Apfelkaramell entschieden. Das wird eigentlich fast genauso gekocht, wie normale Karamellsauce, nur gebe ich zum Schluss noch ein wenig Apfelmus hinzu, verrühren alles gut und gebe den Guss über den Kuchen. So wird der Apfelgeschmack des Kuchens noch intensiviert. Außerdem könnt Ihr das Apfelkaramell auch gut einwecken und verschenken. Denn auch auf dem Brot, zu Waffeln oder anderen Leckereien ist das super lecker. Ich habe das Rezept bei der lieben Dani: Klick gefunden und es nach meinem Gusto angepasst. 🙂
Rezept als PDF: Klick
Ich weiß, diese Woche geht es sehr süß im Knusperstübchen zu, aber es geht ja auch in Riesenschritten auf Weihnachten zu. *gg* Wir essen natürlich trotzdem nicht nur Kuchen und Kekse, aber das sind einfach die Dinge, die eher vor die Linse kommen. Außerdem kann ich Euch so auch meine neue Tortenplatte zeigen. Sie ist natürlich mal wieder von Home of Cake*, ich liebe die Virginia Casa Tortenplatten, die Home of Cake im Shop hat. Ein Blick lohnt sich immer. 🙂
Ich wünsche Euch schon jetzt ein zauberhaftes Wochenende.
Alles Liebe
Sarah
*Werbung: Die Tortenplatte, die Ihr auf den Bildern sehr, wurde mir von Home of Cake zur Verfügung gestellt. Meine Meinung ist meine eigene und bleibt diese auch. Wer könnte von so einer Tortenplatte nicht begeistert sein. 😉
Nicole says
Hallo liebe Sarah
Ich würde gerne noch kurz wissen, für welche Grösse von Gugelhopfbachform die Menge gedacht ist?
Möchte den Kuchen an meinem Geburtstag backen, daher bin ich froh um diese Angabe, vielen Dank.
Lg Nicole
Sarah says
Hallo liebe Nicole, es sind ca. 2,4 Liter Volumen.
Liebe Grüße
Sarah
Stefanie says
Hallo Sarah,
Bin soeben auf dieses Rezept gestoßen und total hin und weg. Ich muss die Tage unbedingt Zeit finden den Kuchen nachzubacken, die Zutaten hab ich schon gekauft:-)Apfel-Karamell-Marzipan, was für eine Kombination. Bisher haben deine Rezepte immer wunderbar geklappt, ganz großes Lob. Ich bin gespannt wie dieser Kuchen wird und vor allem schmeckt!
Liebe Grüße
Stefanie
Stefa says
Liebe Sarah, der Beitrag heißt zu Recht „Kuchenhimmel“! Den Kuchen gab es für mein Brunch am Wochenende und seitdem kann ich gar nicht mehr aufhören davon zu essen! Ein sehr sehr leckeres Rezept, dass bei mir absolut ins Schwarze getroffen hat! Vielen Dank
Silvia says
Hallo liebe Ramona, ich habe gerade deinen Gugl entdeckt und würde ihn gerne nachbacken……er hört sich sooo lecker an ? Mir ist nur aufgefallen das Du in der Zubereitung des Karamells davon sprichst, den Zucker mit Wasser aufzulösen. In der Liste fehlt aber die Angabe der Menge ? es wäre schön wenn das noch nachtragen kannst. LG Silvia
Sarah says
Liebe Silvia,
das ist immer abhängig von der Topfgröße, der Zucker sollte gerade so mit Wasser bedeckt sein, deshalb habe ich keine Menge angegeben. 🙂
Liebe Grüße
Sarah
Kochkarussell says
Also ich bin ja auch ein Gugel-Liebhaber. Die kleinen Dinger find ich herrlich niedlich und die großen sind (richtig gemacht ;)) soooo köstlich! Die Kombination Apfel-Marzipan ist sowieso unschlagbar. Und dann auch noch feines Apfelkaramell dazu? Foodhimmel! <3
Ich schick dir einen dicken Drücker, liebe Sarah,
Mia
MaLu's Köstlichkeiten says
Mmh, Sarah! Apfelmus, Karamell und Marzipan. Was wünscht das Herz denn mehr! Das Apfelkaramell werde ich mir merken. Klingt super!
Hach, Guglhupfe sind doch was Feines ❤️
Liebste Grüße Maren
Caro says
Liebe Sarah,
Es ist doch immer wieder erstaunlich, was man aus einem einfachen Rezept alles machen kann. Prima Idee, danke
Caro
Elsa says
Oh das sieht ja wirklich sehr lecker aus…Apfelkaramell klingt ganz hervorragend 🙂
Ganz liebe Grüße
Elsa
Sandra says
Eine tolle Tortenplatte mit einem tollen Rezept hast du uns da mal wieder mitgebracht! 🙂 Ich mag zwischendurch auch sehr gerne Gugel backen und essen, vor allem seit ich zwei neue Formen dafür habe.
Den Shop „Home of Cake“ finde ich auch ganz toll.
GlG Sandra
Anna C. says
eine sehr schöne Idee, regt mich gleich zum Fantasieren an.
Ela says
Ohhh der Gugl sieht ja himmlisch aus! Ich liebe Gugl und backe sie ganz oft, so eine Apfelversion hab ich jedoch noch nicht probiert. Klingt jedenfalls herrlich!!
Liebe Grüße,
Ela
Ramona says
Ooohh wie lecker dein Gugl aussieht. War noch auf der Suche nach einem tollen Rezept und denke DER wird es sein für mein Treffen morgen. Eine Frage habe ich aber. Wie klein zupfst du das Marzipan? Sinkt das nicht alles runter? Hihi sind 2 😉 hab einen tollen Tag heute. Lg mona
Sarah says
Hallo liebe Ramona,
vielen lieben Dank, der Kuchen ist super lecker, mit dem Absinken hatte ich keine Probleme. Ich zupfe es schon sehr fein, Du kannst es natürlich auch einfach mit einem Messer in kleine Stücke schneiden (2×2 mm oder so). 🙂
Gutes Gelingen und liebe Grüße
Sarah