Hallo Ihr Lieben,
wir genießen gerade eine Mini-Auszeit an der Ostsee bei meiner Familie. Da kommt es uns gerade recht, dass das Wetter wieder so schön sommerlich warm und sonnig ist. Wir grillen, liegen in der Sonne und genießen die Sonnenuntergänge über der Ostsee. Das ist Erholung pur und da kann selbst so eine kurze Pause einen richtigen Energieschub bedeuten. Passend zum Sonnenwetter habe ich heute auch einen Quarkkuchen für Euch, der seeehr erfrischend ist und zudem auch ohne umständliche Vorbereitungsprozesse auskommt.
Wer will bei dem Wetter schon lange in der Küche stehen? Ich meist nicht. Es sei denn natürlich der Liebste hat Geburtstag, dann ist mir das Wetter völlig gleich und es wird eine Geburtstagstorte gezaubert… und Quarkkuchen … und Schnecken… und ach alles was dem Liebsten schmecken könnte. Aber dazu erzähl ich Euch am Sonntag mehr, jetzt zurück zum Quarkkuchen. 🙂
Der ist nämlich toll am Abend vorzubereiten und wartet dann im Kühlschrank darauf, am nächsten Tag herrlich kühl alle mit seinem frischen, beerigen Geschmack zu begeistern. Perfekt also für das Sommerfest, für die Kollegen oder für ein Picknick am See, Meer oder im Park.
Dadurch, dass er nämlich auf dem Blech gebacken wird, kann man ihn toll portionieren und die kleinen Würfel in eine Box legen, ohne dass es groß schmattert oder jeder ein großes Kuchenstück mit Gabel vom Teller essen muss. Auf die Hand. So ist es im Sommer doch wirklich mit am besten, oder? 🙂
Bei den Beeren habt Ihr eigentlich freie Auswahl. Ich liebe die Kombination aus Blaubeeren und Johannisbeeren. Farblich passen sie toll zusammen aber auch geschmacklich ergänzen sich die zwei toll. Ihr könnt den Kuchen allerdings auch mit Himbeeren, Pfirsichen oder einem anderen Lieblingsobst probieren. Ich bin mir sicher, Ihr werdet genauso begeistert sein, wie wir… und *hust* die Kollegen des Liebsten.
Diese beerigen Quarkwürfel waren nämlich Teil des kleines Kuchenbuffets, das der Liebste still und heimlich noch vor der ersten Stunde anlässlich seines Geburtstages aufgestellt hatte. Neben diesem cremigen Quarkkuchen gab es noch einen Pfirsichkuchen mit Pudding und Streuseln und Mini-Zimtschnecken. Die Minis habe ich nach meinem Zimtkringel-Rezept gemacht und dieses gleich noch um ein Bild erweitert: Klick.
… als er nach der ersten Hofpause gucken kam, waren die Zimtis und auch der Quarkkuchen schon ratzefatze leergefuttert. Na wenn das nicht ein eindeutiges Zeichen ist: Test bestanden. 😉
Rezept als PDF: Klick
Habt Ihr einen Kuchen, den Ihr für Kollegen oder auch für ein größeres Fest gerne vorbereitet? Nun, Ihr Lieben, wünsche ich Euch erst einmal ein wundervolles Wochenende. Am Sonntag verrate ich Euch dann (endlich) mehr zu der wundervollen Schokotorte, die hier auch im Nu weg war (und das im Sommer, verrückt *gg*).
Alles Liebe
Sarah
Laura says
Liebe Sarah
Ich bin total begeistert von deinen Rezepten! Diese Quark-Küchlein mit den leckeren Beeren haben es mir besonders angetan. Ich habe sie bereits zwei Mal auf einem Blech gebacken. Nun aber die Frage: könnte ich die Küchlein auch in Cupcake-Förmchen backen? Die Backzeit würde sich vermutlich verkärzen, aber wäre das überhaupt möglich? Und was denkst du, wie viele Förmchen ich mit der Hälfte der Zutaten füllen könnte?
Mach weiter so! Ich finde deinen Blog toll, deine Instagram-Seite und auch deine hammermässigen Bücher!
Liebe Grüsse aus der Schweiz
Laura
Svenja says
Hey, ich würde den Kuchen gerne heute backen – verstehe ich das richtig, dass in den Teig ENTWEDER Buttermilch ODER Milch mit Joghurt kommen?
Lieben Dank für deine Antwort,
Svenja
Marieke says
Hi,
ich fand das Rezept sah wirklich super aus und musste es als Geburtstagskuchen auch gleich ausprobieren.
Bei mir ist leider auch der Boden überhaupt nicht durch gewesen, dadurch konnte man den Kuchen eigentlich gar nicht essen…
Hätte man den Teig vielleicht vorbacken müssen? Ich hatte mich schon gewundert, dass die Kosistent des rohen Teiges mega zäh war, liegt da der Fehler? Die Zutaten hatte ich daraufhin aber extra nochmal kontrolliert…
Natalie says
ich habe deinen Kuchen für Ostersonntag nachgebacken, habe die Backzeit sogar um 15 min verlängert, da ich Sorge hatte, der Teig würde unter der Topfenmasse nicht durch werden. Beim Aufschneiden dann die Katastrophe: Der Teig war am Rand grad und grad durch, sah aus als wäre er sitzen geblieben, zur Mitte hin wurde er immer roher, direkt in der Mitte war er zäh wie frisch zusammen gerührt. Also hab ich in meiner Not einfach den Topfenteil abgesäbelt und so serviert (kam total gut an, niemand wusste von dem verunfallten Kuchen). Was hab ich falsch gemacht? :-(((
Sarah says
Hallo liebe Natalie,
das ist ja nicht so schön gelaufen. Hast Du vielleicht älteres Backpulver verwendet oder war der Ofen falsch eingestellt? Was ich mir auch vorstellen könnte ist, dass die Beeren vielleicht mehr gesaftet haben als bei mir? Hast Du TK Früchte verwendet? Leider ist es im Nachhinein immer schwierig zu prognostizieren, was falsch gelaufen sein könnte. Es tut mir auf jeden Fall sehr leid.
Liebste Grüße
Sarah
Natalie says
Hallo,
Backpulver war frisch gekauft, an deine Temperaturangabe habe ich mich gehalten und ich habe ganz frische Beeren verwendet (genau aus diesem Grund benutze ich nie TK-Früchte) … Es ist mir ein Rätsel, du kannst sicherlich nichts dafür 🙂
Silvia says
Hallo Sarah
Kannst du mir sagen, muss die Sahne steiff geschlagen sein?
Danke und Gruss
Silvia
Sarah says
Hallo liebe Silvia,
die Sahne muss nicht steif geschlagen werden.
Liebste Grüße
Sarah
Bahar says
Hallo Sarah,
bin dabei diese herrlichen Würfen naczubacken. Die Quarkmasse schmeckt auch so schon gut. 😉
Mir ist etwas an dem Rezept aufgefallen. Für die Quarkmasse hast du Vanillemark angegeben. Allerdings taucht die Vanille bei der Zubereitung der Quarkmasse nicht auf. Bei der Teigmasse wird sie gemäß Zutatenliste auch verwendet. Ich lass sie nun einfach weg….Danke für deine tolle Seite!
Sarah says
Oh liebe Bahar, danke für den Hinweis. Die Vanille kannst Du natürlich weglassen oder Du gibst sie einfach mit dem Zucker zur Masse. 🙂
Hat alles geklappt?
Liebste Grüße
Sarah
Muriel says
Liebe Sarah
Ich habe deine wundebare Seite vor ein paar Tagen entdeckt&bin heillos überfordert mit all den tollen, neuen Ideen.
Meine Familie muss sich in nächster Zeit auf einige Leckerein gefasst machen☺️.
Ich hätte jedoch noch ein paar Fragen zu diesem Rezept:
1. Denkst du, dass es auch möglich wäre, den Quark durch Magerquark oder Halbfettquark zu ersetzen? Genauso bei der Sahne und der Buttermilch…
(Einige Mitglieder meiner Familie schauen sehr strikt auf ihre Linie).
2. Was für ein Joghurt verwendest du?
3. Auf welcher Rille im Ofen bäckst du den Kuchen?
Besten Dank für deine Antworten und weiter so, deine Beiträge sind ein Genuss!!!
Liebe Grüsse aus der Schweiz☺️
Muriel
Sarah says
Hallo Muriel,
vielen lieben Dank für Deine lieben Worte.
Ich nehme grundsätzlich Magerquark, das sollte also durchaus klappen. Bei dem Joghurt, verwende ich cremigen Naturjoghurt mild von u.a. Landliebe. Ich backe den Kuchen auf der mittleren Stufe bei Umluft.
Bei der Sahne und Buttermilch sollte das auch kein Problem sein.
Viel Spaß beim Backen.
Liebe Grüße
Sarah
Mara says
Wow! Was für ein super leckerer Kuchen!!! Den mache ich gerne mal nach!! Darf ich fragen, mit welcher Kamera + Objektiv du deine Food-Fotos machst? Ich darf mir eine Kamera zum Geburttag wünschen <3 Liebe Grüße, Mara
Sarah says
Hallo liebe Maram
vielen lieben Dank. Ich fotografiere mit einer Nikon D3300 und meist mit einer 50mm/1.8 Festbrennweite, die ist auch nicht so teuer und sehr lichtstark, perfekt für Food Fotografie, allerdings kann man eben nicht zoomen. 🙂
Liebste Grüße
Sarah
Anni says
Hallo Sarah, deine tollen Bilder haben mich gleich dazu veranlasst, die Würfel nachzubacken… Die Quarkmasse ist auch wirklich lecker geworden, aber der Boden konnte unter dem schweren Teig scheinbar nicht aufgehen und ist leider ziemlich gummiartig aus dem ofen gekommen. Woran könnte das liegen?? Außer des Zuckers habe ich keine Angaben verändert.
Dennoch ist die Creme gut angekommen, danke für das Rezept 🙂
Viele Grüße
Anni
Sarah says
Hallo liebe Anni,
ich habe das jetzt tatsächlich schon ein oder zwei Mal gelesen und daraufhin den Kuchen auch noch einmal gemacht. Leider kann ich es mir nicht erklären woran es gelegen hat, weil es bei mir auch beim zweiten Mal geklappt hat und ich auch schon Bilder geschickt bekommen habe von nachgebackenen Werken. Vielleicht stand der Teig zu lange rum – also während Du die Quarkmasse gerührt hast, sodass das Backpulver seine Triebkraft verloren hat oder Dein Ofen ist von der Temperatur etwas anders. In jedem Fall würde ich immer die Stäbchenprobe machen. In diesem Fall dann von der Seite mit einem langen Stäbchen in den Boden stechen. Was Du beim nächsten Mal auch machen könntest (wenn Du es noch einmal versuchen möchtest), ist einen Esslöffel Mehl mehr hinzugeben. Ich habe das Rezept dahingehend auch einmal angepasst und schon etwas mehr Mehl aufgeschrieben. Ich hoffe wirklich es klappt, weil der Kuchen eigentlich richtig schön locker ist.
Ganz liebe Grüße
Sarah
Anni says
Vielen Dank für die schnelle Rückmeldung. An der Stehzeit könnte es tatsächlich gellegen haben, da habe ich etwas rumgetrödelt… Die Stäbchenprobe hatte ich gemacht, der Teig wurde zwar gar, aber einfach zu dicht.
Danke für deine Tipps, werde ich bei der nächten Johannisbeerladung in einer kleineren Menge nochmal auspropieren 🙂
Liebe Grüße
Daisy says
Ich habe diesen Kuchen gesehen und mich gleich verliebt.
Ich habe ihn gerade nachgebacken.
Allerdkngs ist mir ein fehler unterlaufen. Ich habe das Wasser im Backofen vergessen…es sieht so aus als wäre der Boden nicht richtig durchgebacken. Kann das wohl am fehlenden Wasser liegen?
Lg
Insta: makrupartist29
Sarah says
Hallo liebe Daisy,
das Wasser sorgt eher dafür, dass der Quarkteil nicht reißt und schön saftig bleibt. Hast Du die Stäbchenprobe gemacht? Die kann man hier zwar nicht unbedingt von oben machen aber ich steche von der Seite mit einem langen Holzstäbchen in den Boden und prüfe so ob er schon durchgebacken ist. Ich würde den Boden und den Quarkteil möglichst zügig nacheinander vorbereiten bzw. den Quarkteil auch gerne zuerst wenn es beim ersten Mal Probleme gab, denn sobal das Backpulver mit Flüssigkeit in Berührung kommt, muss der Kuchen auch recht fix in den Ofen sonst verliert es seine Triebkraft. Es könnte auch sein, dass der Ofen einfach etwas anders ist und Du die Temperatur etwas höher einstellen musst. Wenn Du mit Ober- und Unterhitze gebacken hast, backe das nächste Mal vielleicht mit Umluft, bei der angegebenen Temperatur.
Es tut mir leid, dass es nicht so geklappt hat, wie gedacht.
Liebe Grüße
Sarah
Dandelion Dream says
Heidelbeerquarkkuchen ist eines meiner liebsten Sommergebäcke 🙂 Ich mache ihn aber immer mit einem Hefeboden und obendrauf kommen dann noch Streußel – soo gut. Die Fotos hast du toll gemacht, da bekomme ich direkt Lust, den Kuchen mal wieder zu backen.
Liebe Grüße,
Julia
Sarah says
Oh ja, liebe Julia, so mag ich den Quarkkuchen auch aber ich hatte mal Appetit auf hefefreien Kuchen und war mir auch nicht sicher wie den die Kollegen des Liebsten mögen. 🙂 Mit Struesel ist er natürlich eine schöne Knuspervariante. 🙂
Liebe Grüße
Sarah
Nadine says
Mmmh…Die sehen sehr lecker aus! Ich würde am liebsten sofort eines von diesen Quarkküchlein essen, nom nom…Liebe Grüsse 🙂
Sarah says
Vielen Dank, liebe Nadine. 🙂 Die Würfelchen sind auch super lecker. 🙂
Liebe Grüße
Sarah
Jana says
Die kleinen Quarkwürfel sehen super lecker aus liebe Sarah. Ich stehe total auf die Farbverläufe von den Beeren. Sehr schick 🙂
Weiterhin viel Spaß an der Ostsee bei dem Bombenwetter 🙂
Viele Grüße,
Jana
Sarah says
Vielen Dank, liebe Jana. Ich mag die Farben auch gnaz gerne. 🙂
Liebste Grüße von der Ostsee
Sarah
Verena says
Oh jaaa, da ist es!! Seit dem Du den hübschen Kuchen auf Instagram hattest, guck ich dauernd auf Deinem Blog nach, ob das Rezept schon online ist 😀 „Zufällig“ hab ich auch schon Johannisbeeren da und der Rest wird jetzt eingekauft, damit ich es am Wochenende nachbacken kann. Es sieht so toll und frisch aus, ich war ganz verknallt.
Danke für’s Teilen, ich freu mich schon auf’s Nachmachen.
Sarah says
Juchuuu, das freut mich liebe Verena. 🙂 Viel Spaß beim Nachmachen. 🙂
Liebe Grüße
Sarah
Melanie says
Normalerweise mag ich Johannisbeeren nicht so gern, aber in dieser Kombination sehen sie ganz traumhaft aus!
Liebe Grüße
Melanie
Sarah says
Vielen Dank, liebe Melanie. In dieser Kombi fallen sie tatsächlich kaum auf, unterstützen aber die Frische des Quarkkuchens. 🙂
Liebste Grüße
Sarah
Anna C. says
Ahh sehr schön! Das animiert mich ein rezept was hier liegt zu testen- Quarkkuchen vom Blech aber ohne Boden.
Sarah says
Na dann mal los, liebe Anna. 😉
marichen21 says
Herrlich!
Perfekt für dieses heiße Wetter! 🙂
Viele liebe Grüße
Maria!
Sarah says
Vielen Dank, liebe Maria. Ich könnt die Würfel auch gleich noch einmal backen. 🙂
Liebe Grüße
Sarah
marichen21 says
Wunderbar fein! Aber ich staune sowieso immer, wieviel und wie lecker du backst! <3
Wow! Wow! Wow!
Viele liebe Grüße
Maria!
Sarah says
Hihi, glaub mir, es gibt auch wieder andere Tage. Derzeit sind viele Geburtstage bei uns und durch die Nähe zu Hamburg bekommen wir tatsächlich oft Besuch von Freunden und Familie, die allesamt verköstigt werden wollen und Hamburg sehen wollen. Verrückt aber Spaß macht es ja. 😉
Liebste Grüße
Sarah
marichen21 says
Trotzdem hast du meine Bewunderung! <3
Echt cool! 🙂